Krankheitsbedingter Vorstellungsausfall am 27. Mai - Der Fiskus


24.05.2022

Leider müssen wir die Vorstellung von "Der Fiskus" am Freitag, den 27. Mai, wegen eines Krankheitsfalls im Ensemble absagen. Stattdessen verlegen wir "Jenseits von Eden" von der Werkstatt in den Saal.

 

Ticketumtausch "Der Fiskus":

Ihre Platzkarten behalten Ihre Gültigkeit. Wenn Sie "Jenseits von Eden" besuchen möchten, müssen Sie nichts weiter unternehmen. Sollten Sie Ihre Karten zurückgeben wollen, wenden Sie sich bitte an die Theaterkasse.

 

Ticketumtausch "Jenseits von Eden":

Wenn Sie bereits Karten für die Werkstatt haben, erhalten Sie neue Karten für den Saal. Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail.

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Eine Kopfhörer Performance und die Sprengung des Hölderlinturms


04.05.2022

Es wird geflüstert, Gerüchte tauchen auf. Ein Verdacht: steuert uns eine fremde Macht? Und wo überhaupt ist die Raumschiffbesatzung geblieben, die vor kurzem auf dem Planten Q verschwand? Eine Forschungsgruppe begibt sich auf Expedition zum Planeten, der sehr an die Erde erinnert.
 
Ole Frahm, Michael Hueners, und Torsten Michaelsen vom international renommierten Medienkunst-Kollektiv LIGNA entwickelt in „Alarm auf Planet Q“ ein Spiel über Gemeinschaft, Vertrauen und die Trennung zwischen Fakt, Fiktion und Verschwörungstheorien. In ihrer Kopfhörer-Performance gibt es keine Schauspieler*innen und keine Bühne, nur die Bewegungen und Gesten des Publikums. (Premiere 13.5.)
 
Nicht weniger rätselhaft und skurril geht’s mit der „Sprengung des Hölderlinturms“ weiter. Nach jahrelanger Diskussion um eine Innenstadtstrecke steht Tübingen vor der nächsten meinungspolitischen Zerreißprobe: eine Bürgerinitiative will den Hölderlinturm sprengen. Was nach Wahnsinn klingt, wird bald plausibel, denn es geht um mehr als marode Bausubstanz und behördliche Verstrickungen.
 
Unser Ensemble-Mitglied und Behörden-Kenner Justin Hibbeler parodiert in seinem „visionären Infoabend von internationaler Strahlkraft“ neoliberales Denken und macht sich humorvoll wie geistreich auf die Suche nach alternativen Konzepten für eine lebendige Erinnerungskultur. Und das alles in den unendlichen Weiten eines Hölderlin’schen Universums. (Premiere 29.5.)

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Zahlt doch, was ihr wollt!


02.05.2022

Im LTT bestimmen am Donnerstag, 5. Mai, wieder die Zuschauer den Eintrittspreis

  
Hier klingelt die Kasse erst dann, wenn der Abend gelaufen ist. Denn bezahlt wird im Anschluss an die Vorstellung – und zwar genau die Summe, die dem Besucher oder der Besucherin der Spaß wert war. Nun steht der kommende Donnerstag (5.5.) an für John Steinbecks Familienepos „Jenseits von Eden“ in der Werkstatt und für Annette Müllers Bearbeitung des vielschichtigen Porträts „Sophie Scholl: Allen Gewalten zum Trotz sich erhalten“ im LTT-Oben. Beide Vorstellungen beginnen jeweils um 20 Uhr. Schnell einen der raren Sitzplätze sichern mit einer kostenlosen Buchung an der Theaterkasse oder im Internet! Das Angebot ist auf vier Tickets pro Bestellung limitiert. Der Platzanspruch verfällt, wenn Sie Ihre Karte nicht 10 Minuten vor der Vorstellung am Einlass vorgezeigt haben. Nach der Vorstellung heißt’s: Zahlt doch, was ihr wollt!

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Das Gefühl des Krieges


12.04.2022

Weltweites Lesungs-Projekt für die Ukraine – Tübingen ist dabei
 
Am 25. Mai um 20 Uhr lesen LTT-Ensemblemitglied Insa Jebens und Roman Pertl vom Zimmertheater (ITZ) im Löwen den Kurztext „Robinson“ des ukrainischen Autors Vitaly Chensky (46). Chensky schildert darin seine Eindrücke vom Beginn des Kriegs. Neben dem LTT und ITZ haben sich an der weltweiten Lesung bereits weitere deutsche Theater zusammengeschlossen wie die Staatstheater in Augsburg, Darmstadt, Cottbus und Nürnberg, das Nationaltheater Weimar, die Theater in Regensburg, Erlangen, Bielefeld, Eisenach und Bamberg.

 
Die Theaterbar im Löwen ist ab 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Es werden Spenden für den Fonds der ukrainischen Autor*innen gesammelt.

 

Die Veranstaltung wird ebenfalls als Live-Stream übertragen. Hier geht es zum Stream.

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»Judas« zu Ostern


11.04.2022

Der »Verräter« am Karfreitag und Ostersamstag im LTT

 

Bevor wieder in vielen Regionen Deutschlands am Sonntag riesige Osterfeuer angezündet werden, in denen häufig Strohpuppen brennen, die Judas Iskariot darstellen sollen, kommt am Karfreitag und Ostersamstag der Ober-Verräter noch schnell ins LTT. Dort spielt seit über zwei Jahren Martin Bringmann diese widersprüchliche und interessante Figur und erzählt seine Version der Ereignisse, von seinem Verhältnis zu Jesus und seinen politischen Hoffnungen für das damalige Judäa. Autorin Lot Vekemans zeichnet in ihrem Stück einen Menschen, der mit sich und seiner Tat ringt. Ein hellsichtiger Text über Schuld, Reue und die Notwendigkeit zu handeln, um die Welt zu verändern.

»Judas«, Freitag, 15. April und Ostersamstag, 16. April 2022 um 20 Uhr, LTT-Oben

 

Zur Kartenbuchung gelangen Sie hier.

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Rückkehr zur Warnstufe: 3G am LTT


01.04.2022

In Baden-Württemberg gilt ab dem 23. Februar die Warnstufe. Damit kehrt auch das LTT wieder zum 3G-Modell zurück. 

Weiterhin muss die Mund- und Nasenbedeckung im gesamten LTT getragen werden. Ab 18 Jahren gilt eine FFP2-Maskenpflicht. Wir bitten um Verständnis.

 

Ausführliche Informationen entnehmen Sie dem Infoblatt.

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Gotthard Sinn ist gestorben


28.03.2022

Unser langjähriger Schauspieler starb mit 69 Jahren nach schwerer Krankheit.

 

Gotthard Sinn war ein Nordlicht. Wie sein Kollege Heiner Kondschak (beide arbeiteten anfangs für das Kinder- und Jugendtheater des LTT) kam er aus der Ecke Uelzen/Bad Bevensen, ein wenig südlich von Hamburg. Nach einem Jahr bei der Handelsmarine in Südafrika und einem Russisch- und Geschichtsstudium begann Gotthard Sinn 1978 seine Schauspielausbildung in Berlin. Von 1980 bis 1984 war er am Jungen Theater Göttingen engagiert, bevor er 1984 ans LTT wechselte, wo er bis September 2018 arbeitete. Mit dem Renteneintritt sattelte Sinn nochmals um und wurde Stadtführer. Er sagte dazu: „Meine Stadtführungen sind immer noch ein bisschen wie Theater.“

 
Sinn spielte in zahlreichen Inszenierungen mit und wurde ein prägendes Gesicht für das Tübinger Publikum. Er liebte auf der Bühne mehr den „feinen Humor“. Vor Sentiment hatte er keine Furcht: „Wenn ich Rollen hatte, die Leute zum Weinen bringen konnten, war das allemal besser, als sie nur zum Lachen zu bringen.“

 
Das LTT ist „sehr traurig“, wie Intendant Thorsten Weckherlin bemerkt. „Viel zu früh! Möge er sich im Theaterhimmel erholen.“ Für sein Schaffen als Künstler, aber ganz besonders für die gemeinsame Zeit danken wir ihm.

 

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Spielplanänderung Sonntag 27. März: »Siri und die Eismeerpiraten« anstatt »Angstmän«


25.03.2022

Auf Grund eines Krankheitsfalles im Ensemble kann die Vorstellung von »Angstmän« am 27. März nicht wie geplant stattfinden. 

 

Alternativ zeigen wir  »Siri und die Eismeerpiraten«.

 

Karten behalten ihre Gültigkeit. Für die Kartenrückgabe oder den -umtausch wenden Sie sich bitte an unsere Theaterkasse.

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Unsere April-Premieren: »Der Fiskus« und »Jenseits von Eden«


21.03.2022

Felicia Zeller erzählt in ihrem Stück „Der Fiskus“ von Absurditäten im Steuersystem und über das Menschliche zwischen Steuerschlupflöchern und Finanzfallstricken. Beides vermengt sie zu komisch-abgründigen wie anrührenden Bildern und Begegnungen. Der Ort des Grauens: ein baufälliges Finanzamt, darin die Finanz-Staatsdienerin Bea Mtinnen und ihr Team um Elfi Nanzen und Reiner Lös. – Lachen hilft immer, zu jeder Zeit! Es inszeniert Marlene Anna Schäfer. (Premiere: 8.4.)

 

John Steinbecks Roman „East of Eden“ von 1952 wurde schnell zum Bestseller. Die Verfilmung von „Jenseits von Eden“ toppte das allerdings noch mit links und machte spätestens da James Dean zu einem Mega-Star. Jetzt bringt Jan Jochymski das Buch auf die Bühne und stellt sich somit der großen Frage nach göttlicher Bestimmung und Schicksal auf der einen und menschlichem Willen auf der anderen Seite. (Premiere: 9.4.)

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Zahlt doch, was ihr wollt!


10.03.2022

Im LTT bestimmen am Samstag, 12. März, wieder die Zuschauer den Eintrittspreis!

 

Hier klingelt die Kasse erst dann, wenn der Abend gelaufen ist. Denn bezahlt wird im Anschluss an die Vorstellung – und zwar genau die Summe, die dem Besucher oder der Besucherin der Spaß wert war. Nun steht der kommende Samstag (12.3.) an für Carlo Collodis Klassiker „Pinocchio“ im Saal, für die Heiner Müller’sche Geschlechter-Schlacht „Quartett“ und für die inszenierte Rave-Party „Magical Mystery“ im Schlachthaus. Schnell einen der raren Sitzplätze sichern mit einer kostenlosen Buchung an der Theaterkasse oder im Internet! Das Angebot ist auf vier Tickets pro Bestellung limitiert. Der Platzanspruch verfällt, wenn Sie Ihre Karte nicht 10 Minuten vor der Vorstellung am Einlass vorgezeigt haben. Nach der Vorstellung heißt’s: Zahlt doch, was ihr wollt!

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