30.04.18:08
YalaPierenkemper hat gebloggt:
Tübinger Sommertheater 2025: Frühbucherrabatt bis Sonntag verlängert!
30.04.09:33
YalaPierenkemper hat dieses Profil erstellt:
Kinderhaus Sonnenschein
29.04.12:09
LTT_Kasse hat diese Veranstaltung angelegt:
Landestheater Württemberg-Hohenzollern Tübingen Reutlingen (LTT) : 08.07 Die Physiker
29.04.11:40
LTT_Kasse hat diese Veranstaltung angelegt:
Landestheater Württemberg-Hohenzollern Tübingen Reutlingen (LTT) : 12.07 All das Schöne
29.04.09:27
YalaPierenkemper hat gebloggt:
Zwei vorletzte Chancen und ein Dauerbrenner
Nach zwanzig Vorstellungen ist Schluss mit der LTT-Inszenierung von Milo Raus radikalem Dokumentartheater „Mitleid. Die Geschichte des Maschinengewehrs“. Es ist ein Text, der ursprünglich auf Interviews mit Mitarbeiterinnen von NGOs im Kongo beruht. Milo Rau bezeichnet sein Stück als Aufdeckungsdrama im Stil des Ödipus-Mythos, in dem eine Intellektuelle ihre eigene Schuld erkennt. Im Zentrum der Inszenierung steht die Schauspielerin Lisan Lantin, die sich nicht nur auf der Grenze zwischen dem Kongo und Ruanda, sondern auch zwischen Schauspiel, Dokumentation, Fiktion, Metatext und (Theater-)Realität bewegt und nun vom mühsamen Aufdecken erzählt. Flankiert wird sie von Yasmin Nasrudin, die „ihre“ Geschichte erzählt. Wie ihre Eltern erschossen wurden und sie adoptiert wurde. Genozidbedingt habe es damals eine richtige „Kinderwelle“ gegeben, aus den Adoptionen sei ein Riesen-Geschäft geworden. „Mitleid“ ist zu den diesjährigen Baden-Württembergischen Theatertagen nach Baden-Baden eingeladen und wird da am 28. Mai dann endgültig zum letzten Mal gezeigt.
„Mitleid“ – letzte Vorstellung: Freitag, 24. Mai 2019 um 20 Uhr, LTT-Oben
Karten
Rechtzeitig vor der Kommunalwahl will das Tübinger Kulturnetz den Gemeinderatsfraktionen auf einem Podium im LTT-Saal am kommenden Dienstag, 14. Mai, um 19 Uhr auf den Zahn fühlen. Es werden Vertreter aller Gemeinderatsfraktionen und ein Vertreter von "Demokratie in Bewegung" Stellung beziehen zu aktuellen Themen der Tübinger Kulturpolitik. Die vor der letzten Gemeinderatswahl formulierten Ziele, das inzwischen Erreichte und der Stellenwert von Kultur in der Kommunalpolitik allgemein sollen thematisiert werden. Besonderes Gewicht wollen wir Fragen aus dem Publikum geben. Die Fragen werden während der Veranstaltung mit dem Smartphone abgeschickt, nach Themenkomplexen vorsortiert und dann den Podiumsteilnehmern gestellt. Das Podium wird moderiert von Nikos Andreadis. - Eintritt frei.
Wegen eines Krankheitsfalls im Ensemble fällt die heutige Vorstellung von The Who and the What leider aus.
Eine zusätzliche Vorstellung der Inszenierung als Ersatztermin wird am Sonntag, den 26. Mai um 18 Uhr stattfinden.
Für den Umtausch oder die Rückerstattung Ihrer Karten, wenden Sie sich bitte an die Theaterkasse.
Seit fünf Jahren ist es das Erfolgsstück am LTT: „Forever 27“. Jetzt rocken die 27-Clubber gleich an zwei Tagen hintereinander die LTT-Bühne in Heiner Kondschaks musikalischer Zeitreise. Ex-Rolling Stone Brian Jones, der Gitarrengott Jimi Hendrix, die sagenhafte Bluessängerin Janis Joplin, Jim Morrison, der legendäre Sänger der Doors, der Nirvana-Frontmann Kurt Cobain, die umwerfende Amy Winehouse und nicht zu vergessen: Alexandra. „Somewhere over the rainbow“ machen sie immer noch gemeinsam Musik.
Mit: Franziska Beyer, Dennis Junge. Jennifer Kornprobst; Andreas Guglielmetti, Michael Ruchter, Stephan Weber und Thomas Zerck.
„Forever 27“ am Mittwoch und Donnerstag, 8. und 9. Mai 2019 um 20 Uhr – LTT-Saal
Es hat ihn wirklich gegeben, einen Zoo neben dem Konzentrationslager Buchenwald, gebaut, um dem Nachwuchs der SS-Folterer und der Weimarer Bevölkerung ein Amüsement zu bieten. Autor Jens Raschke ist es mit seinem Schauspiel „Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute“ gelungen, der historischen Katastrophe ein Stück abzutrotzen, das uns zwingt, nachzudenken, was wir tun können, wenn auf der anderen Seite des Zauns etwas geschieht, wofür wir keine Worte haben. Ein Stück, das Mut macht, hinzusehen, auch wenn wir eigentlich gar nicht hinsehen wollen – und das uns zeigt, was wir alles sehen können, wenn wir nur wollen.
Gesa Bering inszeniert das Stück für junge Menschen ab zehn Jahren. Nina Hofmann macht die Bühne und Kostüme, Stephan Dorn die Musik. Das Team stellt sich erstmalig dem Tübinger Publikum vor. Es spielen Jonas Breitstadt, Insa Jebens, Elias Popp und Kristin Scheinhütte. (Premiere: 17.5.)
von Michael Green mit Gilbert Mieroph
Gesetz Nr. 1 des C-Theaters besagt: Rückblickend sind alle Aufführungen ein Erfolg. Verrisse werden auf Ignoranz zurückgeführt und egal, was für schreckliche Katastrophen passieren, der C-Schauspieler ist überzeugt, alles sei bestens gelaufen. Die Kunst des C-Theaters finden wir nicht nur – wie vermutet – an Häusern mit beschränktem Budget oder in den Provinzen, nein, C-Theater findet überall statt. Auch dort, wo es das Publikum überhaupt nicht erwartet!
In einer kleinen Vor-Lesung wird Gilbert Mieroph den Zuschauer in die Geheimnisse eines C-Schauspieler-Daseins einweihen: Wie werde ich trotz mangelnder Begabung und mangelnden Fleißes, trotz ewig drittklassiger Rollen und sparsamsten Bühnentextes wahrgenommen, gefeiert und positiv kritisiert? Ein Selbsterfahrungskurs für Berufskollegen und Aufklärungsprogramm für unkundige Zuschauer: Für alle, die schon immer wissen wollten, woran es liegt. So sieht es nämlich hinter den Kulissen wirklich aus!
„Das Einmaleins des C-Schauspielers“: Samstag, 4. Mai 2019 um 20 Uhr, LTT-Oben
Karten: 5 Euro
Als Veranstalter des diesjährigen Tübinger Sommertheaters spielen wir dieses Jahr bis in den August hinein, weshalb wir alle drei Jahre einen Teil der Sommerpause vorziehen.
Die Kasse ist also zwischen dem 14. und 29. April nicht besetzt. Im Internet können Sie aber nach wie vor Karten online bestellen und diese mittels print@home auch gleich ausdrucken.
Druschba-Blog
Hier gibts alle Neuigkeiten rund um unser Projekt DRUSCHBA mit dem Nationaltheater Karelien Petrozavodsk
your stage
Alle Theater-Infos für junge Menschen.
„Vor langer Zeit,
vor langer langer langer langer Zeit,
als der Himmel noch aus Kupfer war,
die Menschen noch Kriege führten
und die Fische abends am Strand Tarantella tanzten,
lebte in einem Land, nicht weit von hier,
oder vielleicht doch,
ein Mädchen.“
(Zitat aus „Die Tochter des Ganovenkönigs“ von Ad de Bont)
Das Mädchen war Jahrespraktikantin am Kinder-und Jugendtheater des LTT und erlebte jeden Tag ziemlich merkwürdige, verrückte und interessante Dinge.
Um diese Kuriositäten mit anderen Menschen zu teilen, begann sie eines Tages, einen Blog für die Internetseite des Theaters zu schreiben.
... und diesen Blog lest ihr gerade, herzlich willkommen!
Ich bin Lea, seit September Praktikantin am KJT, und ich erzähl euch ein bisschen aus meinem Alltag, um euch Einblick in die Abläufe hinter den Kulissen des Theaters zu geben. Mein Blog erscheint ab jetzt zweimal wöchentlich, immer dienstags und freitags.
Viel Spaß beim Lesen – und vielleicht bis bald mal zu einer Aufführung hier im LTT!
KJT-Blog
Neuigkeiten aus dem Kinder- und Jugendtheater des LTT
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