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Das Einmaleins des C-Schauspielers

von Michael Green mit Gilbert Mieroph

 

Gesetz Nr. 1 des C-Theaters besagt: Rückblickend sind alle Aufführungen ein Erfolg. Verrisse werden auf Ignoranz zurückgeführt und egal, was für schreckliche Katastrophen passieren, der C-Schauspieler ist überzeugt, alles sei bestens gelaufen. Die Kunst des C-Theaters finden wir nicht nur – wie vermutet – an Häusern mit beschränktem Budget oder in den Provinzen, nein, C-Theater findet überall statt. Auch dort, wo es das Publikum überhaupt nicht erwartet!


In einer kleinen Vor-Lesung wird Gilbert Mieroph den Zuschauer in die Geheimnisse eines C-Schauspieler-Daseins einweihen: Wie werde ich trotz mangelnder Begabung und mangelnden Fleißes, trotz ewig drittklassiger Rollen und sparsamsten Bühnentextes wahrgenommen, gefeiert und positiv kritisiert? Ein Selbsterfahrungskurs für Berufskollegen und Aufklärungsprogramm für unkundige Zuschauer: Für alle, die schon immer wissen wollten, woran es liegt. So sieht es nämlich hinter den Kulissen wirklich aus!

„Das Einmaleins des C-Schauspielers“: Samstag, 4. Mai 2019 um 20 Uhr, LTT-Oben
Karten: 5 Euro

Alle drei Jahre gehen auch wir in die Osterferien!

Als Veranstalter des diesjährigen Tübinger Sommertheaters spielen wir dieses Jahr bis in den August hinein, weshalb wir alle drei Jahre einen Teil der Sommerpause vorziehen.

Die Kasse ist also zwischen dem 14. und 29. April nicht besetzt. Im Internet können Sie aber nach wie vor Karten online bestellen und diese mittels print@home auch gleich ausdrucken.

Unsere April-Premieren

Nick Hartnagel inszeniert „Maß für Maß“ von William Shakespeare. Der Regisseur brachte in den vorigen Spielzeiten „Die Kunst des negativen Denkens“ und „Biedermann und die Brandstifter“ in Tübingen auf die Bühne. „Maß für Maß“ ist Shakespeares modernstes politisches Stück: Harte Männer, die gnadenlos durchgreifen, gewinnen in einer unübersichtlich gewordenen Welt zunehmend an Faszination. Im Gewand einer Komödie erzählt Shakespeare von der Freiheit des Einzelnen und ihren Grenzen durch die staatliche Ordnung, von Prinzipientreue und deren Umschlag in Fanatismus und Gewalt. Es spielen Nicolai Gonther, Daniel Holzberg, Rolf Kindermann, Jens Lamprecht, Lisan Lantin, Gilbert Mieroph, Florenze Schüssler, Rinaldo Steller und Stephan Weber. (Premiere: 11.4.)

Einen Tag später feiert „The Who and the What“ Premiere. Nach „Geächtet“ kommt nun Ayad Akhtars neues Stück auf die LTT-Bühne. Es erzählt eine politisch brisante Geschichte über die Rolle der Frau im Islam und ist zugleich ein leidenschaftliches Plädoyer für die Liebe – auch für die zum Propheten. Julia Mayr führt Regie, Bühne und Kostüme kommen von Dietlind Konold. Es spielen Mattea Cavic, Andreas Guglielmetti, Dennis Junge und Jennifer Kornprobst. (Premiere: 12.4.)

Fünf tolle Theater-Tage - Die 18. Deutschen Landesbühnentage am Landestheater Tübingen (LTT) ein gelungenes Festival

An fünf Tagen – vom 27. bis 31. Märze 2019 – trafen sich achtzehn Landestheater aus ganz Deutschland. Die Ensembles - von Schleswig bis Tübingen, von Radebeul bis Neuss - stellten sich mit ausgesuchten Inszenierungen aller Sparten in Tübingen vor und präsentierten, was aktuell an deutschen Landestheatern zu sehen ist. Der Schwerpunkt lag ganz klar auf der zeitgenössischen Dramatik. Dreiundzwanzig Inszenierungen von Schauspiel, über Musical, Kinder- und Jugendtheater bis hin zu Tanz und Ballett, eingerahmt von Workshops, einer Medienwerkstatt mit dem SWR, Expertengesprächen - auch zum Thema Theaterkritik -, vielen Partys und zum Abschluss einem großen Frühstücks-Brunch sorgten für tolle Theater-Tage und somit einen interessanten Erfahrungsaustausch der beteiligten Bühnen.
 
In einem ersten Resümee äußerte LTT-Intendant Thorsten Weckherlin sich „sehr zufrieden“ über das Festival. Das große Theatertreffen wurde vom Publikum sehr gut aufgenommen. Es kamen knapp 3.600 Zuschauerinnen und Zuschauer. Die ersten Hochrechnungen ergaben eine Auslastung von 86 Prozent. Das Wagnis, fast ausschließlich moderne Dramatik zu bieten, sei aufgegangen.

Neues aus der Medienwerkstatt - Landesbühnentage

Fünf Tage Theater von morgens bis abends. Darüber soll natürlich berichtet werden und das mit frischen Ideen, neuen Perspektiven und den Meinungen der Medienmacher*innen von morgen.

Gemeinsam mit dem SWR schlagen sich sieben junge Mensche die Nächte um die Ohren und Berichten über die Landesbühnentage.

Hier geht es zu den Ergebnissen.

 

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Hier gibts alle Neuigkeiten rund um unser Projekt DRUSCHBA mit dem Nationaltheater Karelien Petrozavodsk

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Leas Theaterblog

„Vor langer Zeit,
vor langer langer langer langer Zeit,
als der Himmel noch aus Kupfer war,
die Menschen noch Kriege führten
und die Fische abends am Strand Tarantella tanzten,
lebte in einem Land, nicht weit von hier,
oder vielleicht doch,
ein Mädchen.“

(Zitat aus „Die Tochter des Ganovenkönigs“ von Ad de Bont)

Das Mädchen war Jahrespraktikantin am Kinder-und Jugendtheater des LTT und erlebte jeden Tag ziemlich merkwürdige, verrückte und interessante Dinge.
Um diese Kuriositäten mit anderen Menschen zu teilen, begann sie eines Tages, einen Blog für die Internetseite des Theaters zu schreiben.

... und diesen Blog lest ihr gerade, herzlich willkommen!
Ich bin Lea, seit September Praktikantin am KJT, und ich erzähl euch ein bisschen aus meinem Alltag, um euch Einblick in die Abläufe hinter den Kulissen des Theaters zu geben. Mein Blog erscheint ab jetzt zweimal wöchentlich, immer dienstags und freitags.
Viel Spaß beim Lesen – und vielleicht bis bald mal zu einer Aufführung hier im LTT!

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