Rolf Kindermann · Foto: Thomas Müller
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Tagebuch eines Wahnsinnigen

Monolog von Nikolai Gogol



Aksenti Iwanow Propristschin ist der, den alle übersehen. Er ist unglücklich in seinem Beruf als Mitarbeiter in einem Ministerium und überdies noch hoffnungslos in die Tochter seines höchsten Chefs verliebt. Vor jedem Arbeitstag liest er die sonderbaren Sprüche, die ihm sein Abrisskalender zeigt. Und je mehr er sich aus der trostlosen Realität zurückzieht, um so mehr tun sich neue Spuren und Verbindungen auf. Blickt die Tochter des Regierungsbeamten ihn nicht verstohlen an? Warum sprechen die Hunde nur mit ihm? Ist er es, dem die spanische Königskrone verheißen ist? Es scheint, als gäbe es für ihn nur einen Ausweg aus dem Wahnsinn der Welt: wahnsinnig zu werden. Sarah Larisch gibt mit diesem schmerzhaft komischen Text von Nikolai Gogol, in der Spielfassung von Werner Buhss, ihr Regie-Debüt am LTT.


Premiere 30. Mai 2021

Letzte Vorstellung 03. August 2021



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