© Martin Sigmund / LTT
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Ronny von Welt

Eine übertrieben wahre Münchhausengeschichte von Thilo Reffert

Uraufführung

10+


„Das ist total gelogen, wirklich wahr!“


Ronny ist neu in der Klasse und sucht Anschluss, aber das klappt nicht so richtig. Also versucht er, mit Angeben weiterzukommen: Sein Fahrrad wäre schneller als ein Auto und er könne mit dem Weltraum in Kontakt treten – doch den Beweis bleibt er schuldig... Dann entdeckt er ein zerschlissenes, altes Buch: „Die wundersamen Fahrten und Abenteuer des Freiherrn von Münchhausen auf und zu Bodenwerder“. Dieser Baron ist ein Tausendsassa. Er reitet auf einem halben Pferd, auf einer Kanonenkugel und zieht sich an den eigenen Haaren aus dem Sumpf. Ja, wer das könnte! Und so macht Ronny den Baron kurzerhand zu seinem Opa und erzählt, was der so alles erlebt hat. Die anderen sind sofort neugierig, sie hören zu, sie staunen. Und Ronny erzählt. Aber irgendwann kommt raus, dass die Geschichten nicht wahr sind und die Stimmung schlägt um: Niemand glaubt ihm mehr! Alles scheint vorbei. Doch dann bitten einige Mitschüler Ronny um eine neue Geschichte – mag sie wahr oder erfunden sein, mit Opa oder ohne, Hauptsache: Sie ist gut erzählt.

 

Nach "Mein Jahr in Trallalabad", nominiert für den Mülheimer KinderStückePreis 2014, ist "Ronny von Welt" das zweite Auftragswerk, das der vielfach preisgekrönte Theaterautor Thilo Reffert für das Junge LTT schreibt.

 

Das Stück ist mit Unterstützung des Stipendiums zum Deutschen Kindertheaterpreis 2014 entstanden. Die Entstehung ist vom Kinder- und Jugendtheaterzentrum in der Bundesrepublik Deutschland, Frankfurt am Main, mit Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert worden.


Premiere 18. April 2015

Pausiert

Dauer 70 Minuten



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