Rupert Hausner · Foto: Martin Sigmund
Rupert Hausner, Daniel Hölzinger, Jonas Breitstadt, Kristin Scheinhütter · Foto: Martin Sigmund
Daniel Hölzinger, Kristin Scheinhütte, Rupert Hausner, Jonas Breitstadt · Foto: Martin Sigmund
Jonas Breitstadt, Daniel Hölzinger, Kristin Scheinhütte, Rupert Hausner · Foto: Martin Sigmund
Daniel Hölzinger · Foto: Martin Sigmund
Rupert Hausner, Jonas Breitstadt · Foto: Martin Sigmund
Kristin Scheinhütte, Daniel Hölzinger, Rupert Hausner, Jonas Breitstadt · Foto: Martin Sigmund
Kristin Scheinhütte · Foto: Martin Sigmund
Rupert Hausner, Jonas Breitstadt · Foto: Martin Sigmund
Rupert Hausner, Jonas Breitstadt · Foto: Martin Sigmund
Daniel Hölzinger, Rupert Hausner, Kristin Scheinhütte · Foto: Martin Sigmund
Kristin Scheinhütte, Jonas Breitstadt · Foto: Martin Sigmund
Rupert Hausner · Foto: Martin Sigmund
Kristin Scheinhütte · Foto: Martin Sigmund
Daniel Hölzinger, Jonas Breitstadt, Kristin Scheinhütte, Rupert Hausner · Foto: Martin Sigmund
Daniel Hölzinger, Jonas Breitstadt, Kristin Scheinhütte, Rupert Hausner · Foto: Martin Sigmund
Kristin Scheinhütte · Foto: Martin Sigmund

In 80 Tagen um die Welt

nach dem Roman von Jules Verne

14+


„Ich bin stets reisefertig!“


Wir schreiben das Jahr 1872. Vieles hat sich verändert: In Amerika fährt die erste transkontinentale Eisenbahn, in Ägypten wird der Sueskanal fertiggestellt, auf dem indischen Subkontinent wächst das Schienennetz zusammen – kurz: Die Welt wird kleiner. So klein, dass der britische Gentleman Phileas Fogg eine unerhörte Wette wagt. Fogg, von Natur aus Spieler, sitzt wieder einmal mit den steifen Mitgliedern seines Refomclubs bei einer Partie Whist, als er beschließt: Einmal um die ganze Welt will er reisen, und zwar in genau 80 Tagen. Wetteinsatz ist die stolze Summe von 20.000 Pfund Sterling. Ohne lange zu fackeln, bricht Phileas Fogg auf, einzig in Begleitung seines scharfsinnigen, französischen Dieners Passepartout. Zu dumm nur, dass gleichzeitig in die Bank of England eingebrochen wird. Denn kaum in Ägypten angekommen, fallen die beiden eiligen Gestalten mit dem vielen Geld im Reisesack dem eifrigen Detektiv Fix auf, der sich fortan an ihre Fersen heftet… Per Dampfer, Eisenbahn, Postschiff und auf Elefantenrücken beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit und gegen allerlei Widrigkeiten. Werden 80 Sonnenauf- und -untergänge für Phileas Fogg ausreichen, um einmal die komplette Erde zu umrunden?

 

Der Text von Science-Fiction-Pionier Jules Vernes (1828–1905) ist mehr als bloß eine Abenteuergeschichte: Ob Fogg und seine Begleiter die indische Witwe Aouda vor dem Scheiterhaufen retten oder ihre Lokomotive in Nebraska von Sioux überfallen wird, immer schwingt auch die Kolonialmentalität des ausklingenden 19. Jahrhunderts mit, die Europa als Mittelpunkt des vorherrschenden Weltbildes setzt. Eine Gelegenheit, diese Geschichte mit heutigen Augen zu betrachten und sich zu fragen, was für eine Welt das eigentlich ist, die da in 80 Tagen umrundet wird.


Premiere 10. Juli 2020

Pausiert

Dauer 90 Minuten



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