Franziska Beyer, Stephan Weber, Lucas Riedle, Justin Hibbeler, Dennis Junge, Emma Schoepe · Foto: Tobias Metz
Franziska Beyer, Emma Schoepe, Justin Hibbeler · Foto: Tobias Metz
Lucas Riedle, Stephan Weber, Emma Schoepe, Justin Hibbeler, Julia Staufer, Dennis Junge · Foto: Tobias Metz
Justin Hibbeler, Emma Schoepe · Foto: Tobias Metz
Franziska Beyer, Lucas Riedle · Foto: Tobias Metz
Dennis Junge, Justin Hibbeler, Emma Schoepe, Franziska Beyer, Julia Staufer · Foto: Tobias Metz
Emma Schoepe, Franziska Beyer · Foto: Tobias Metz
Emma Schoepe, Justin Hibbeler · Foto: Tobias Metz
Lucas Riedle, Julia Staufer, Dennis Junge, Franziska Beyer · Foto: Tobias Metz
Franziska Beyer · Foto: Tobias Metz
Franziska Beyer · Foto: Tobias Metz
Emma Schoepe, Justin Hibbeler · Foto: Tobias Metz

Endstation Sehnsucht

Schauspiel von Tennessee Williams · Deutsch von Helmar Harald Fischer



New Orleans in den 1940er Jahren ist eine lebendige und aufregende Stadt. Gleichzeitig herrschen in den Armenvierteln räumliche Enge und männliche Dominanz. Genau hier spuckt die Straßenbahn Blanche DuBois aus. In der Hand einen Koffer, der alles enthält, was sie noch besitzt. Ihre Arbeit hat sie verloren, ihr elterliches Anwesen ist zwangsversteigert – vorbei ihr Leben als Südstaaten-Aristokratin. So ist Blanche gezwungen, sich in der Mietswohnung ihrer Schwester Stella und ihres Ehemanns Stanley einzuquartieren. Schon nach kurzer Zeit kommt es zwischen Blanche und Stanley zu Streit. Stanley verachtet Blanches Attitüden einer besseren Herkunft, fürchtet aber ebenso ihre selbstbewusste Art und freizügig gelebten Sexualität. Dass auch er, der aufstiegswillige Arbeiter, in einer sozialen Sackgasse steckt, kann und will Stanley nicht sehen.

 

„Glück ist, wenn man an sein Glück glaubt“ lässt Tennessee Williams Stanley Kowalski sagen. Eindringlich erzählt der amerikanische Autor vom zunehmend verzweifelten Glauben an Aufstieg, von Lüge und Selbsttäuschung als notwendigem Lebenselixier.

 

Das digitale Programmheft zur Inszenierung finden Sie hier.

Hinweise auf sensible Inhalte und sensorische Reize finden Sie hier.

 

 


Premiere 23. Juni 2023

Pausiert



© 2016     Landestheater Württemberg-Hohenzollern Tübingen Reutlingen Impressum