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Komödie von Nora Abdel-Maksoud · 15+
Schwarzwälder Bote, 3. Dezember 2025
"Grell und bunt, gegen den Strich gebürstet, gewürzt mit viel enthusiastischer Energie"
(von Christoph Holbein)
Spiel voller Enthusiasmus
Es wirkt alles wie in einem Comic: grell und bunt, gegen den Strich gebürstet, gewürzt mit viel enthusiastischer Energie und mutiger Überzeichnung, grenzwertig, übertrieben und effektvoll echauffiert. Das Tempo im Stück „Doping“ von Nora Abdel-Maksoud, in dem das Leben ein sportlicher Wettkampf ist, weiß Regisseurin Malena Große bei ihrem Debüt am Landestheater Tübingen (LTT) geschickt aufzunehmen und in Spielfreude der Protagonisten umzusetzen.
Im passenden in Grau gehaltenem Ambiente auf der Bühne der LTT-Werkstatt – Katharina Oleksinska schafft mit ihrem Bühnenbild Räume und verschiedene Ebenen – entwickelt sich ein Geschehen voller witziger Details, pointiertem Klamauk und angereichert mit der Musik von Hans Könnecke, die zusätzlich für Farbe sorgt in der Tübinger Inszenierung.
Die Regisseurin lässt die Figuren von ihren Beziehungen und inneren Beweggründen berichten, lässt sie über die gesellschaftlichen Fragen zum Thema Sozialsystem, Turbokapitalismus und Krankheit über die Geschlechterzugehörigkeit hinaus verhandeln und hat deshalb, um dies zu unterstreichen und frei zu interpretieren, die Rollen gender- und altersuntypisch besetzt, quer zum Mainstream, männlich für weiblich und umgekehrt. Die Besetzung korrespondiert damit plakativ mit den humorvollen Grenzüberschreitungen des Textes.
Das alles ist übertrieben dargestellt, flott, mit skurrilen Gags angereichert, affektiert und effektvoll: eine interessante theatralische Mischung. Und immer wieder gespickt mit Anspielungen. Hinter allem körperbetonten Spiel, aller eruptiver Körperlichkeit, allen witzigen Bildern bleibt die Ernsthaftigkeit der Probleme greifbar: Gering verdienende Menschen werden öfter krank, wer leistet bei den Kranken, Alten und Kindern die nötige Care-Arbeit, wie funktioniert Gesellschaft jenseits von Ausbeutung und wo erhält das Leben eine Chance jenseits von Leistungsmaximierung und dem Begreifen des Körpers als ökonomische Ressource.
Die Tübinger Inszenierung scheut sich dabei nicht, auch mit Slapstick und Comedy zu arbeiten, mit synchroner Gymnastik, double take, mit absurder Choreografie, wenn auch zwischendurch vielleicht ein wenig die Ideen aus- und verloren zu gehen drohen. Es bleibt stark, in den Monologen, im Gesang, akzentuiert und treffend artikuliert, auch dann, wenn alles im Chaos versinkt, wenn es auch mal kindisch wirkt, wenn es allzu derb und fäkal wird. In einer atmosphärischen Dichte gelingt der Regisseurin eine intensive Inszenierung, die mitunter verstörend ist – aber das ist gewollt und trifft den Nerv des Stückes.
Schwäbisches Tagblatt, 2. Dezember 2025
"Sprachlich und ästhetisch ein Vergnügen"
(von Peter Ertle)
Und der Haifisch ohne Zähne
Der Untergang der Neoliberanic: „Doping“ am LTT ist ein satirisches U-Boot gegen eine Marktlogik, für die sich die kleinen Fische nicht mehr rentieren.
Man weiß ja nicht, was noch kommt, aber: Doping, letztes Jahr als zweites Stück Nora Abdel-Maksouds an den Münchner Kammerspielen uraufgeführt, steht schon jetzt im Verdacht, das verrückteste Stück dieser Spielzeit am LTT zu werden. Sprachlich und ästhetisch ein Vergnügen, vom Thema her klar, zur Story-Verständlichkeit seien hier drei Zuschauer-Gesprächsfetzen beim Verlassen des Theaters zitiert: „Aber kannst du mir erklären, warum der Lütje …?“ „…“ – „Hat das denn jetzt funktioniert mit der Übertragung?“ „…“ – „Nein, das U-Boot ist doch gar keine Reichenklinik …“
Ja, war alles bisschen viel und schnell, und nein, genau, die Klinik tut nur so, als ob sie eine Spezialklinik für die Reichen wäre. Und, ganz generell: Ist doch schön, wenn Spielraum zum Nachdenken da ist und so viele Fragen.
Aber der Reihe nach und von hinten begonnen: Selten gab es ein theatralischeres und atmosphärisch stärkeres Schlussbild als hier, ein Nebelmeer mit Haifischbecken, wie ein Gemälde. Toll auch – und damit nach vorn und zu den Schauspielern – was eine Glatze mit Insa Jebens macht. Und es ist nicht nur die Glatze: Sie spielt ihren Dr. Bob an der Schnittstelle zwischen dem Hier und Jetzt und einem Fantasy-Cartoon. Okay, tendenziell gilt das hier für die meisten Figuren, auch für jene Frau, bei der man erst nach ein paar Minuten merkt, dass ein Mann drinsteckt: Gilbert Mieroph als Jagoda Hagenfels-Jefsen-Bohn, was für ein blöder Name, sicher ein großer Spaß beim Schreiben für die Autorin. Und ein Fest für Mieroph, für Jebens.
Bitterböse ist dieses Stück, das in dieser Inszenierung vielleicht einen Webfehler hat: Der in der Stückzuschreibung angeblich mitreißend reden könnende, von Leistung und Marktlogik überzeugte Politiker Lütje Wesel hat in der Verkörperung durch Andreas Guglielmetti so gar nichts von diesen Eigenschaften. So kann die unerwartet auftretende Schwäche in Form einer Inkontinenz auch nicht so grell kontrastieren.
Aber den eigentlichen Part des aalglatten Politikers mit wirtschaftsliberalem Credo übernimmt hier sowieso Ole Hagenfels-Jefsen-Bohn (Niklas Marian Müller), ebenfalls mit einer geheimen Schwäche behaftet: Er kann nicht öffentlich reden. Und bringt den deshalb von ihm unterstützten, nun aber coram publico strauchelnden Spitzenkandidaten Lütje flugs in eine Spezialprivatklinik. Dort hat erwähnter Dr. Bob eine Ärztin, Gesine (Robi Tissi Graf) die, oh wundersames Märchen, halb Mensch, halb Steiff-Tier ist, auch genau so aussieht und mit der besonderen Fähigkeit begabt ist, den Patienten ihre Leiden ab- und auf sich selbst zu nehmen. Jesusmäßig christlich also, ein Extremkontrast zur auf Rentabilität schauenden Macher-Erfolgslogik.
All dies im schönsten Fantasy-Absurdistan, als wär’s die zum Theaterstück ausgebaute Variante eines linken Kabarettabends, der sich zur Aufgabe gemacht hat, jetzt mal alle Lügen neoliberalen Menschenbilds im Gesundheitswesen und darüber hinaus der gesamten Gesellschaft bis zur Kenntlichkeit zu karikieren. Das gelingt auch deshalb gut, weil die Autorin genau hinhört in den aktuellen Sprech der Gesellschaft – und auch einiges an Theorie untergebracht hat, wenn auch so, dass wir es nicht merken. Weil, wer will schon Theorie auf der Bühne?
Vor allem arbeitet sie heraus, dass der Kern des Neoliberalismus auch nur Glaube und Placebo ist, Hokuspokus, eine möglichst auch vielen anderen einzuredende Selbsterzählung folgenden Inhalts: Es gibt Sieger und Verlierer, wer was ist, hat es verdient, wir sind ganz allein selber verantwortlich für unseren Erfolg und Misserfolg, der Staat muss nur günstige Rahmenbedingungen für klare Aufsteiger und rasche Absteiger schaffen, im Zentrum müssen gute Kapitalanhäufungsmöglichkeiten stehen. Falls dann noch Zeit und Platz ist, kommt vielleicht irgendwann noch der nicht primär durch seinen Geldbeutel definierte: Mensch.
Regisseurin Malena Große und Bühnenbildnerin Katharina Oleksinska finden für diese Satire eine schräge Spielform und einen deutlichen SF-Einschlag im Setting. Manche der Textpassagen werden wie im Musical gesungen (Musik: Hans Könnecke), die Figuren scheinen jenem Comic entsprungen, den Franziska Kuper dem Programmheft angedeihen ließ.
Spätestens wenn sich die Reichen-Klinik der Wunderheilermedizin-Koryphäe als U-Boot-Klinik mit Placebo-Methode und gemeinnützig-sozialer Zukunftsutopie demaskiert und in leichter Abwandlung zur Titanic auf einen dort gebunkerten Unterwasser-Geldberg von Herrn Jefsen-Bohn zurast, ist hier der Teufel los! Die Besatzung durch ein dickes Tau aneinandergekettet, alle im gleichen Boot. Bloß die einen halt mehr als die anderen, weshalb die beiden Frauen sich geschwind zu einer Abrechnung mit dem Patriarchat zusammentun. Und dann, ja dann, kommt es sogar zu einer Geburt, in tiefer See. Wird’s ein Heiland? Wird’s ein Haifisch?
Reutlinger General-Anzeiger, 1. Dezember 2025
(von Martin Zimmermann)
Wenn der Spitzenkandidat ein Leck hat
Inkontinenz als Metapher: Politsatire »Doping« am Tübinger LTT mit Manga-Elementen und neuem Soundtrack
Sylt ist bekannt für eine bröckelnde Küstenlinie und abgehobene Prominente – deshalb ein idealer Ort für eine Politsatire wie das Stück »Doping«, das am Samstag in der LTT-Werkstatt seine Premiere feierte. Die Handlung ist schnell erzählt: Ein neoliberaler Lokalpolitiker (Andreas Guglielmetti) schwafelt pathetisch mit unpassenden Metaphern aus der klassischen Antike von einem Spendenmarathon, während er die Schließung einer unrentablen Geburtenstation begründet.
Doch plötzlich passiert ihm ein Malheur: Er pinkelt sich in die Hose. Davon soll er nun schnellstmöglichst geheilt werden – in einer Privatklinik, in der auch schon FDP-Grandin Marie-Agnes Strack-Zimmermann behandelt wurde. Dumm nur, dass seine eigene Partei das Gesundheitssystem kaputtgespart hat.
Die Uraufführung der Komödie der 1983 geborenen Münchnerin Nora Abdel-Aksoud war im April 2024 bei den Münchner Kammerspielen. In der Tübinger Inszenierung bekam das Stück, das vor allem die FDP und ihr Politikermilieu auf die Schippe nimmt, im Vergleich zur Münchner Inszenierung zwei Änderungen. Während in München Songs wie »King« von Florence and the Machine und »Hi Ren« des Rappers Ren zentrale Szenen untermalen, gönnte sich das LTT einen elektromusikalischen Soundtrack vom 27-jährigen Theaterkomponisten Hans Könnecke. Teile der Handlung, etwa die Vorgeschichte einiger Protagonisten, werden dabei in Rückblicken in einer Art liturgischem Singsang erzählt.
Außerdem entschied sich Regisseurin Malena Große in Tübingen gegen eine alters- und gendertypische Besetzung, »um gesellschaftliche Fragen von stereotypischen Zuweisungen zu befreien und übergeschlechtlich zu verhandeln«, wie es im Begleitheft zur Vorstellung heißt. In der Praxis heißt das, dass die Männerrolle »Dr. Bob« mit Insa Jebens weiblich besetzt ist. Und dass Gilbert Mieroph die Tochter von Niklas Marian Müller spielt.
Das mag für die Sehgewohnheit klassischer Theaterbesucher gewöhnungsbedürftig sein, ist aber – wie das ganze Stück – eine bewusste Grenzüberschreitung, die die Figuren als Individuen unglaubwürdig macht und sie eher als Allegorien auftreten lässt. Die in der Steiff-Fabrik mit einem Knopf im Ohr als Halb-Teddy geborene Gesine (Robi Tissi Graf) ist eine Figur, die aus einem japanischen Manga stammen könnte. Angeblich kann sie als »Krankheitsnehmerin« wichtigen Leuten durch Umarmung ihre unproduktiven Krankheiten abnehmen.
Auch die Handlung dieses zeitgenössischen Poptheaters entwickelt sich wie in einem Comicheft mit unerwarteten und unrealistischen Wendungen. Die Privatklinik ist eigentlich ein U-Boot, das ähnlich wie der liberale Spitzenkandidat – als Metapher für das System – ein Leck hat. Diese Erzählweise gibt dem 90-minütigen Stück eine gewisse Kurzweil, hat aber den Nachteil, dass wenig Platz ist für Figurenentwicklung.
Die Sozialkritik, die in einigen Monologen angestoßen wird, bleibt in schemenhafte Floskeln, dem Name-Dropping von Susan Sontags Krankheits-Metapher und Statistiken über den Wert unbezahlter Care-Arbeit stecken. Die feministische Revolution erledigt sich innerhalb weniger Minuten von selbst durch das Eintreten der Geburtswehen.
Will das Stück zu viel Moral in zu wenig Spielzeit packen? Möglicherweise funktioniert sozialkritisches Theater der Generation Youtube aber auch genauso: mit viel plakativer Provokation und wenig langatmiger Tiefe.
cul-tu-re.de online, 30. November 2025
"So darf Satire sein: kontrovers und lebendig"
(von Martin Bernklau)
„Doping“ – Satire darf alles
„Doping“ ist eine ziemlich surrealistische Satire, die doch provozierend nah an der politischen Realität und an gesellschaftlicher Wirklichkeit bleibt. Malena Große hat die Komödie von Nora Abdel-Maksoud fürs Tübinger LTT inszeniert. Dass sie sich „gegen eine gender- & alterstypische Besetzung“ entschieden hat, macht die Sache etwas anstrengend für die Schauspieler und die Zuschauer. Trotzdem wurde viel gelacht am Samstagabend bei der ausverkauften Premiere in der Werkstatt.
Der Ort des Geschehens wird schnell umrissen: ein „vom Wohlfahrtsstaat bereinigtes Alcatraz für Topverdiener“. Sylt also, die Insel der unseligen Superreichen, der Schieber und Spekulanten, ein vorm Pöbel geschütztes Gefängnis. Dort ist Lütje Wesel (Andreas Guglielmetti), der Marathon-Mann und Kämpfer für den Erhalt einer bröckelnden „Panoramastrecke“, als Spitzenkandidat für eine liberale oder libertäre, jedenfalls super-kapitalistisch neoliberale Partei auserkoren. Doch der Frontmann nässt sich bei einer Kundgebung ein. Gerade noch kann der als Redner impotente Strippenzieher und Schatzmeister der Partei, Ole Hagenfels-Jefsen-Bohn (Niklas Marian Müller), verhindern, dass die Bilder im Fernsehen ausgestrahlt werden.
Der heimliche Parteichef hat eine Tochter namens Jagoda Hagenfels-Jefsen-Bohn (Gilbert Mieroph), die als Vize die Stellung im Vorstand hält und schwanger ist. Man versucht Abhilfe zu schaffen für das Leiden des Lütje Wesel, den Graffiti schon bald als „inkontinent und inkompetent“ schmähen. Es gibt da eine Privatklinik, in der ein alter Kumpel und früherer Chefarzt, der glatzköpfige Dr. Bob (Insa Jebens), betuchten Kunden mit einem besonderen Angebot das dicke Geld aus den Taschen zieht. Er verfügt über eine Pflegerin, Robi Tissi Graf als Gesine mit angeklebtem Kinnbart, die bei Steiff in Giengen an der Brenz wie ein Obelix nach der Sturzgeburt in die Teddy-Produktionsstraße geraten ist und nun die Wehwehchen und Krankheiten der Klientel sozusagen auf sich zu nehmen imstande ist, ihnen das Leiden per Körperkontakt abnehmen kann. Wie und warum auch immer.
Das Setting wird immer surrealer und absurder, das Namedropping nicht. Als Klinik dient ein ausrangiertes U-Boot, das dann in See stechen muss und – die Kundschaft gefesselt – zurückkehrt, um einen sagenhaften Schatz an der Sylter Steilküste zu heben, in dem der Spin-Doktor Ole irgendwelche hinterzogenen oder mit Klingelton-Startups erwirtschaftete Millionensummen gehortet hat.
Der Text geht ganz an die Grenze, nicht nur mit Steiff: Da gibt es eine Strack-Zimmermann und eine Leutheusser-Schnarrenberger, die sich „eine Niere gekauft“ hat. Die liberale Partei wird als „FDPimmel“ beim Namen genannt. Jagoda juxt von einer „Quoten-Fotze für die Fotzen-Quote“. Ob das noch Humor ist oder schon frauenverachtend, das darf jeder selbst entscheiden. Fein ist es nicht. Man muss diese teils verrohte, obszön durchsexualisierte Sprache weder witzig noch gut noch frei finden. Aber sie findet Lacher.
Und Satire darf alles. Sie ist nicht nur durch Tucholskys Diktum, sondern auch durch die Kunstfreiheit verfassungsrechtlich geschützt. Die Frage bleibt allerdings, wie bei der vorsätzlichen Verwirrung bei Alter und Geschlecht auch: Wozu das Ganze, mit welchem künstlerischen Sinn und Zweck? Die Zielrichtung des Stücks ist klar. Es geht gegen wirtschaftsliberalen Wahn, der (mit Susan Sontag) selbst Krankheit nur noch als Ausfluss ökonomischer Funktion versteht und vergisst, wer denn nun eigentlich die notwendige Pflege und Fürsorge für welchen Lohn leisten soll. Frauen natürlich. Aber diese Verknüpfung mit dem hanebüchenen Sylter Plot vom Turbokapitalismus bleibt etwas fragil.
Katharina Oleksinska hat die Inszenierung sehr ästhetisch und funktional ausgestattet. Auch die Effekte in Licht und Ton und die Songs (Musik: Hans Könneke) haben hohe Klasse. Klar aber, dass die Figuren nur Typen sind, nicht Charaktere. Insofern sieht das alles nach satirischem Kabarett auf höherem schauspielerischen Niveau aus, das alle Mimen gleichermaßen zu bedienen wussten, am eindrücklichsten vielleicht Gilbert Mieroph, dessen Transrolle der vulgären und schwangeren Jagoda die wohl schwierigste war. Aber auch Robi Tissi Graf als Gesine, die ihre Spritze zeitweise wie ein Sturmgewehr über der Schulter trug, schlug sich sehr gut.
Ein paar Besucher waren zwischendurch leise gegangen. Beim langen Schlussapplaus der vielen Begeisterten blieben einige Zuschauer eher verhalten, vielleicht verständnislos. So darf Satire sein: kontrovers und lebendig.
