Jens Lamprecht, Rinaldo Steller · Foto: Martin Sigmund
Florenze Schüssler, Jens Lamprecht · Foto: Martin Sigmund
Jens Lamprecht, Rinaldo Steller, Florenze Schüssler · Foto: Martin Sigmund
Rinaldo Steller, Florenze Schüssler · Foto: Martin Sigmund
Nicolai Gonther, Jens Lamprecht · Foto: Martin Sigmund
Jens Lamprecht, Rinaldo Steller · Foto: Martin Sigmund
Rinaldo Steller, Jens Lamprecht · Foto: Martin Sigmund
Jens Lamprecht, Rinaldo Steller · Foto: Martin Sigmund
Nicolai Gonther · Foto: Martin Sigmund
Jens Lamprecht, Rinaldo Steller · Foto: Martin Sigmund
Jens Lamprecht · Foto: Martin Sigmund
Florenze Schüssler, Rinaldo Steller · Foto: Martin Sigmund
Nicolai Gonther, Jens Lamprecht · Foto: Martin Sigmund
Jens Lamprecht, Nicolai Gonther · Foto: Martin Sigmund
Jens Lamprecht · Foto: Martin Sigmund
Jens Lamprecht · Foto: Martin Sigmund

Der talentierte Mr. Ripley

Nach dem Roman von Patricia Highsmith · aus dem Amerikanischen von Melanie Walz · Theaterfassung von Grit Lukas und Lars Helmer


„Wo ist Dickie?“                                                                                           Text: Lars Helmer / Sprecher: Rinaldo Steller


In seinem New Yorker Kellerloch träumt Tom Ripley, 25, von einem Leben auf der Sonnenseite. Da kommt ihm der Auftrag des Industriellen Greenleaf gerade recht, nach Italien zu reisen, um dessen „verlorenen Sohn“ Dickie dazu zu bewegen, nach Hause zurückzukehren. Im malerischen Mongibello trifft Tom auf den Industriellensohn, der das Leben in vollen Zügen genießt. Ripley ist fasziniert vom mondänen Ambiente – und von Dickie selbst. Immer mehr träumt sich Tom in Dickies Welt, imitiert seine Stimme, probiert seine Kleidung an, fälscht seine Unterschrift. Bei einer Bootsfahrt ergreift er die Chance: Ripley erschlägt Dickie und nimmt dessen Platz ein. Wie ein talentierter Schauspieler jongliert Ripley mit seinen beiden Identitäten nach dem Motto „Der Zweck heiligt die Mittel“.

 

Patricia Highsmith (1921 – 1995) gilt als Meisterin des psychologischen Kriminalromans. Im Mittelpunkt ihrer Werke stehen nicht die Aufklärung von Verbrechen, sondern die Umstände und Motive, die einen unauffälligen Durchschnittsmenschen ins Verbrechen treiben. Der 1960 erschienene Roman wurde mit Alain Delon als Tom Ripley unter dem Titel „Nur die Sonne war Zeuge“ und 1999 unter dem Originaltitel mit Matt Damon verfilmt.

 

Gerne senden wir Ihnen auf Anfrage die theaterpädagogische  Materialmappe zum Stück zu.


Premiere 09. Februar 2019

Pausiert

Dauer 85 Minuten



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