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Leider müssen wir sagen: Tschüss!

Die „Corona-Notbremse“ ist vom Bundestag beschlossen. Nach heftiger Debatte lässt die Mehrheit der Abgeordneten das Gesetz passieren. Die Opposition übt Kritik, in Berlin gibt es Krawalle. Mit der Verabschiedung der „Bundesnotbremse“ endet auch der Tübinger Modellversuch und somit wird auch der Spielbetrieb des LTT erst einmal eingestellt.
Aber wir kommen wieder! Das LTT wird weiter proben und Premieren (intern) feiern, um diese dann wieder mit Ihnen, liebes Publikum, gemeinsam begehen zu können.

 

Die Theaterkasse im LTT kann aufgrund der aktuellen Corona-Regelungen momentan nicht für den Publikumsverkehr geöffnet werden. Rund um die Uhr können Sie über unseren Online-Shop Tickets für unsere Streaming-Vorstellung erwerben. Die Anmeldung zu unserem Hörspaziergang "Südstadt-Symphonie" erfolgt über ein Kontakt-Formular, welches Sie ebenfalls über die Spielplan-Übersicht erreichen. Zudem erreichen Sie uns immer dienstags von 14:00-16:00 Uhr sowie freitags von 16:00-18:00 Uhr telefonisch (07071 / 93 13 1 49) und jederzeit per E-Mail an kasse@landestheater-tuebingen.de.

 

 
Venceremos!

 
Herzlichst
Ihr LTT

Das LTT bleibt offen!

Eine weitere Woche volles Programm!

 

„Irgendwie“ geht es immer weiter. Das „Tübinger Modell“ ist ein gutes Beispiel dafür. „Dieses Modell bedeutet auch Zuversicht“, sagt LTT-Chef Thorsten Weckherlin. In der Neckarstadt sind die Theater offen – seit Mitte März. Und auch diese Woche bleibe das LTT offen. Vier Vorstellungen von "Irgendwie Irgendwo Irgendwann" mit der schrägsten „Neue-Deutsche-Welle“-Revival Band der Musikgeschichte stehen auf dem Programm und die Premiere von "Shopping Animals". Wegen der Ausgangssperre habe das LTT alle Vorstellungen auf 18 Uhr gelegt. Das Publikum sei somit rechtzeitig wieder Zuhause (21 Uhr). Weckherlin appelliert an die Bundesregierung: „Schaut auf diese Stadt, die das Wissen um die Pandemie zum Teil ihres Handelns macht.“ Dadurch werde hier vieles für alle erträglicher. Somit fühle sich auch das Notwenige richtig an. „Für Kunst, Kultur und Kommerz ist das enorm wichtig.“

 

Hier geht es zum Spielplan.

Information für Besucher:innen aus anderen Landkreisen

Sollten Sie bereits Karten für eine Vorstellung in den kommenden Tagen besitzen und nicht direkt aus dem Kreis Tübingen kommen, können Sie ihren Theaterbesuch nach wie vor antreten und einen kostenlosen Schnelltest vor dem Haupteingang des LTT (60 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Bitte bringen Sie ihren Personalausweis mit) absolvieren.

An der LTT-Teststation gibt es kein Limit für Personen aus anderen Landkreisen. Alle Zuschauer:innen werden sicher getestet. Während des Besuchs bitte die Masken tragen. Im Saal sitzt jede:r mit großem Abstand zum Nachbarn.

… und es funktioniert!

Das Landestheater Tübingen (LTT) zieht eine erste Bilanz nach der Öffnung 

 

Mitte März fuhr das Landestheater Tübingen (LTT) den Betrieb wieder hoch und bringt seitdem eine Premiere nach der anderen heraus – als erstes Haus bundesweit. „Und es funktioniert prima!“, sagt LTT-Chef Thorsten Weckherlin. Vor dem Theatereingang werden die knapp einhundert Zuschauerinnen und Zuschauer schnellgetestet, im Saal – gut belüftet – wird mit Maske und auf Abstand gesessen. Keiner habe Angst, sich hier anzustecken, das Theater sei sicher, sagt der Intendant. Jeden Abend begrüßt er das Publikum, immer noch ein wenig „berauscht von der Möglichkeit zu spielen“. Das Publikum sei sehr gemischt. Jung wie alt. „Anfangs dachte ich, die Älteren hätten eher Angst vor dem geschlossenen Raum, daher bauen wir ja zurzeit auch eine Open-Air-Bühne auf dem Hof, aber das ist nicht so.“

 
Die Stadt Tübingen habe vorgelegt mit diesem Modellversuch. Nun müssten die anderen Städte folgen. Natürlich, sagt Weckherlin, „es ist die falsche Zeit für generelle Öffnungen. Aber es ist auch die falsche Zeit für einen Lockdown ohne Aussicht.“ Öffnungen kommen nicht allein. „Wir müssen sie uns – wie hier in Tübingen – clever erarbeiten, um bald wieder ein normales Leben für möglichst viele Leute zu schaffen.“ Und überhaupt: Ich frage mich, warum planen nicht mehr Städte solche Modellprojekte? Warum machen nicht mehr Bühnen mit und öffnen endlich wieder ihre Häuser?“ In Rostock dürften Zuschauerinnen und Zuschauer ins Fußballstadion – mit Schnelltests. Warum bitte nur dort? „Öffnen mit Sicherheit - das ist überall möglich!“ Gottlob wolle die Bundesregierung es den Ländern und Regionen ermöglichen, „zeitlich befristete Modellprojekte“ zu starten, um „mit strengen Schutzmaßnahmen und einem Testkonzept einzelne Bereiche des öffentlichen Lebens zu öffnen“. Immerhin, so Weckherlin, werde auch dort mal akzeptiert, „dass es strategisch falsch ist, nur auf die Inzidenzen zu glotzen“.

 

Der Tübinger Modellversuch läuft weiter, sodass das LTT in dieser Woche noch die Produktionen "Ein großer Aufbruch" und "Der Prozess" zur Premiere bringen kann. Im Zeitraum vom 28. März bis zum 4. April gehört die Saalbühne wieder Volker Quandts Theatersportler*innen und das gleich sechsmal!

 

Alle Termine finden Sie in unserem Spielplan.

 

Vor dem Besuch: kostenloser Schnelltest vor dem Haupteingang des Theaters (60 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Bitte bringen Sie ihren Personalausweis mit). An der LTT-Teststation gibt es kein Limit für Personen aus anderen Landkreisen. Alle Zuschauer:innen werden sicher getestet. Während des Besuchs bitte die Masken tragen. Im Saal sitzt jede/r mit großem Abstand zum Nachbarn.

 

Informationen zu Kassenöffnungszeiten:

 

Die LTT-Theaterkasse ist wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten für Sie da (Dienstag bis Freitag 14-19 Uhr, Samstag 10-13 Uhr). Das betreten des LTT-Foyers ist allerdings nur mit gültigem "Tübinger Tagesticket", welches Sie an einer der Corona-Schnelltest-Stationen erhalten, möglich. Die nächstgelegenen Test-Stationen befinden sich in der Karlsstraße (Zinser) und in der Poststraße (Hautpbahnhof). Ohne Tagesticket beraten wir Sie gerne telefonisch oder per E-Mail.

 
Ihr Team von der LTT-Theaterkasse

Telefon:     07071 / 93 13 1 49

E-Mail:      kasse@landestheater-tuebingen.de


Dienstagabend, Landestheater Tübingen: Palmer steht in Jeans, hellem Sakko und all seiner Schlaksigkeit auf der Bühne und tanzt. Das Theater hat gerade die Premiere des Stücks „Irgendwo, irgendwie, irgendwann“ hinter sich, der Saal tobt. Vorher hatte sich die Tübinger Kultur-Bohéme von der Biotech-Firma Cegat Wattestäbchen in die Nasen bohren lassen. Später dann Tränen der Rührung – und draußen die Pandemie. Die dritte Welle bleibt auch am Neckar nicht unbemerkt. 72 Prozent von 8000 Tübingern sagten in einer Online-Umfrage, sie halten den Versuch für zu riskant. Repräsentativ ist das nicht, doch ein Hauch von Wagnis liegt in der Tübinger Luft. Auch, weil die Schnelltests keine hundertprozentige Sicherheit geben.

 

„Wir beobachten die Situation ganz genau, das können Sie uns glauben“, sagt Lisa Federle, die Erfinderin des Massentestens. Die Ärztin und Verdienstkreuz-Trägerin versichert, dass das Tübinger Modell eines auf Abruf ist, wenn die Infektionszahlen durch die Decke gehen sollten. An der Inzidenz, so Palmer, solle das aber nicht ausschließlich festgemacht werden. Die Hoffnung ist, dass das Tübinger Modell so weitergehen kann, bis die Umstände ein Lockern ohne Tests erlauben.

 

(Schwäbisches Tagblatt)

Ihr dürft wieder kommen!

Das Landestheater Tübingen (LTT) macht die Türen wieder auf und startet am Dienstag, den 16.3. mit der Premiere von „Irgendwie Irgendwo Irgendwann“ vor Publikum. Die kostenlosen Schnelltests gibt es vor jeder Vorstellung.

Der Tübinger Modellversuch läuft seit Dienstag (16.3.). Vom Land kam am Montag-Abend noch schnell das Go, das einen Tag später die Theater, Museen, Kinos und Außengastronomie in der Universitätsstadt wieder öffnet. Tübingen will raus aus dem Lockdown und das LTT auch. Der Modellversuch dauert drei Wochen lang und wird unabhängig von Inzidenz-Werten durchgesetzt.

Im Zeitraum zwischen dem 16. und 20. März folgen weitere Vorstellungen von "Irgendwie Irgendwo Irgendwann". In der Woche vom 22. bis 28. März werden die Stücke "Ein großer Aufbruch" und "Der Prozess" zur Premiere gebracht.

Vor dem Besuch: kostenloser Schnelltest vor dem Haupteingang des Theaters (60 Minuten vor Vorstellungsbeginn). Während des Besuchs bitte die Masken tragen. Im Saal sitzt jede/r mit großem Abstand zum Nachbarn.

 

Informationen zu Kassenöffnungszeiten: 

 

Die Theaterkasse ist ab sofort zu den regulären Zeiten telefonisch für Sie da (Dienstag bis Freitag 14-19 Uhr, Samstag 10-13 Uhr). Da es zu den Vorverkaufszeiten keine Möglichkeit gibt, einen Corona-Schnelltest vor dem Haus zu absolvieren, können wir Sie leider nicht vor Ort bedienen.

Ihr Team von der LTT-Theaterkasse

Telefon:     07071 / 93 13 1 49

E-Mail:      kasse@landestheater-tuebingen.de

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„Vor langer Zeit,
vor langer langer langer langer Zeit,
als der Himmel noch aus Kupfer war,
die Menschen noch Kriege führten
und die Fische abends am Strand Tarantella tanzten,
lebte in einem Land, nicht weit von hier,
oder vielleicht doch,
ein Mädchen.“

(Zitat aus „Die Tochter des Ganovenkönigs“ von Ad de Bont)

Das Mädchen war Jahrespraktikantin am Kinder-und Jugendtheater des LTT und erlebte jeden Tag ziemlich merkwürdige, verrückte und interessante Dinge.
Um diese Kuriositäten mit anderen Menschen zu teilen, begann sie eines Tages, einen Blog für die Internetseite des Theaters zu schreiben.

... und diesen Blog lest ihr gerade, herzlich willkommen!
Ich bin Lea, seit September Praktikantin am KJT, und ich erzähl euch ein bisschen aus meinem Alltag, um euch Einblick in die Abläufe hinter den Kulissen des Theaters zu geben. Mein Blog erscheint ab jetzt zweimal wöchentlich, immer dienstags und freitags.
Viel Spaß beim Lesen – und vielleicht bis bald mal zu einer Aufführung hier im LTT!

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