30.04.18:08
YalaPierenkemper hat gebloggt:
Tübinger Sommertheater 2025: Frühbucherrabatt bis Sonntag verlängert!
30.04.09:33
YalaPierenkemper hat dieses Profil erstellt:
Kinderhaus Sonnenschein
29.04.12:09
LTT_Kasse hat diese Veranstaltung angelegt:
Landestheater Württemberg-Hohenzollern Tübingen Reutlingen (LTT) : 08.07 Die Physiker
29.04.11:40
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Landestheater Württemberg-Hohenzollern Tübingen Reutlingen (LTT) : 12.07 All das Schöne
29.04.09:27
YalaPierenkemper hat gebloggt:
Zwei vorletzte Chancen und ein Dauerbrenner
Nick Hartnagel inszeniert „Maß für Maß“ von William Shakespeare. Der Regisseur brachte in den vorigen Spielzeiten „Die Kunst des negativen Denkens“ und „Biedermann und die Brandstifter“ in Tübingen auf die Bühne. „Maß für Maß“ ist Shakespeares modernstes politisches Stück: Harte Männer, die gnadenlos durchgreifen, gewinnen in einer unübersichtlich gewordenen Welt zunehmend an Faszination. Im Gewand einer Komödie erzählt Shakespeare von der Freiheit des Einzelnen und ihren Grenzen durch die staatliche Ordnung, von Prinzipientreue und deren Umschlag in Fanatismus und Gewalt. Es spielen Nicolai Gonther, Daniel Holzberg, Rolf Kindermann, Jens Lamprecht, Lisan Lantin, Gilbert Mieroph, Florenze Schüssler, Rinaldo Steller und Stephan Weber. (Premiere: 11.4.)
Einen Tag später feiert „The Who and the What“ Premiere. Nach „Geächtet“ kommt nun Ayad Akhtars neues Stück auf die LTT-Bühne. Es erzählt eine politisch brisante Geschichte über die Rolle der Frau im Islam und ist zugleich ein leidenschaftliches Plädoyer für die Liebe – auch für die zum Propheten. Julia Mayr führt Regie, Bühne und Kostüme kommen von Dietlind Konold. Es spielen Mattea Cavic, Andreas Guglielmetti, Dennis Junge und Jennifer Kornprobst. (Premiere: 12.4.)
An fünf Tagen – vom 27. bis 31. Märze 2019 – trafen sich achtzehn Landestheater aus ganz Deutschland. Die Ensembles - von Schleswig bis Tübingen, von Radebeul bis Neuss - stellten sich mit ausgesuchten Inszenierungen aller Sparten in Tübingen vor und präsentierten, was aktuell an deutschen Landestheatern zu sehen ist. Der Schwerpunkt lag ganz klar auf der zeitgenössischen Dramatik. Dreiundzwanzig Inszenierungen von Schauspiel, über Musical, Kinder- und Jugendtheater bis hin zu Tanz und Ballett, eingerahmt von Workshops, einer Medienwerkstatt mit dem SWR, Expertengesprächen - auch zum Thema Theaterkritik -, vielen Partys und zum Abschluss einem großen Frühstücks-Brunch sorgten für tolle Theater-Tage und somit einen interessanten Erfahrungsaustausch der beteiligten Bühnen.
In einem ersten Resümee äußerte LTT-Intendant Thorsten Weckherlin sich „sehr zufrieden“ über das Festival. Das große Theatertreffen wurde vom Publikum sehr gut aufgenommen. Es kamen knapp 3.600 Zuschauerinnen und Zuschauer. Die ersten Hochrechnungen ergaben eine Auslastung von 86 Prozent. Das Wagnis, fast ausschließlich moderne Dramatik zu bieten, sei aufgegangen.
Fünf Tage Theater von morgens bis abends. Darüber soll natürlich berichtet werden und das mit frischen Ideen, neuen Perspektiven und den Meinungen der Medienmacher*innen von morgen.
Gemeinsam mit dem SWR schlagen sich sieben junge Mensche die Nächte um die Ohren und Berichten über die Landesbühnentage.
Hier geht es zu den Ergebnissen.
2003 haben Ariane Mnouchkine und das Théâtre du Soleil die weltweite Odyssee von Menschen auf der Flucht in kurzen, prägnanten Szenen auf die Bühne gebracht. Das Stück „Die letzte Karawanserei“ zeugt vom Kampf ums Überleben in der globalisierten Welt(un)ordnung, in der Bürgerkriege, soziale, religiöse und ethnische Ausgrenzung, politische Verfolgung und ökonomische Aussichtslosigkeit Männer, Frauen und Kinder entgegen ihrem Willen um den Globus treiben. Nun spielt das LTT das Stück am 22. März zum letzten Mal. Es spielen: Andreas Guglielmetti, Jürgen Herold, Dennis Junge, Jennifer Kornprobst, Jens Lamprecht, Florenze Schüssler, Rinaldo Steller, Stephan Weber und Susanne Weckerle.
„Die letzte Karawanserei“ – letzte Vorstellung: Freitag, 22. März 2019 um 20 Uhr, Saal
Nach 22 Vorstellungen ist Schluss mit der LTT-Inszenierung von Franz Kafkas wahrlich großer Erzählung „Die Verwandlung“ von 1912. Sie handelt von einem Menschen, der von heute auf morgen aufhört zu „funktionieren“ und damit augenscheinlich seinen Wert für die Gesellschaft einbüßt. Gregor Samsas Verwandlung in einen großen Käfer ist für seine Familie ein Schock. Während er sich mit seinem Zustand abfindet und sogar wohlfühlt, wird er für die Familie mehr und mehr zum Fremdkörper. Bald gibt es für sie nur noch eine Lösung: Das Untier muss weg!
In Carina Riedls sehr gefeierten Inszenierung spielen Robin Walter Dörnemann, Jennifer Kornprobst, Laura Sauer und Daniel Tille.
„Die Verwandlung“ – letzte Vorstellung: Donnerstag, 21. März 2019 um 20 Uhr, Werkstatt
Druschba-Blog
Hier gibts alle Neuigkeiten rund um unser Projekt DRUSCHBA mit dem Nationaltheater Karelien Petrozavodsk
your stage
Alle Theater-Infos für junge Menschen.
„Vor langer Zeit,
vor langer langer langer langer Zeit,
als der Himmel noch aus Kupfer war,
die Menschen noch Kriege führten
und die Fische abends am Strand Tarantella tanzten,
lebte in einem Land, nicht weit von hier,
oder vielleicht doch,
ein Mädchen.“
(Zitat aus „Die Tochter des Ganovenkönigs“ von Ad de Bont)
Das Mädchen war Jahrespraktikantin am Kinder-und Jugendtheater des LTT und erlebte jeden Tag ziemlich merkwürdige, verrückte und interessante Dinge.
Um diese Kuriositäten mit anderen Menschen zu teilen, begann sie eines Tages, einen Blog für die Internetseite des Theaters zu schreiben.
... und diesen Blog lest ihr gerade, herzlich willkommen!
Ich bin Lea, seit September Praktikantin am KJT, und ich erzähl euch ein bisschen aus meinem Alltag, um euch Einblick in die Abläufe hinter den Kulissen des Theaters zu geben. Mein Blog erscheint ab jetzt zweimal wöchentlich, immer dienstags und freitags.
Viel Spaß beim Lesen – und vielleicht bis bald mal zu einer Aufführung hier im LTT!
KJT-Blog
Neuigkeiten aus dem Kinder- und Jugendtheater des LTT
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