Theater ist ein geschützter Ort, der in einem Klima zunehmender sozialer Kälte Empathie und Mitgefühl für die zu entwickeln versucht, die unsere Hilfe dringend brauchen. Unsere Inszenierung von Ariane Mnouchkines „Die letzte Karawanserei“ ist ein Paradebeispiel für diesen Sachverhalt, da sie den Blick auf die Würde und Zerbrechlichkeit des menschlichen Lebens am Beispiel zahlreicher Geschichten von Geflüchteten lenkt.
Gerne möchten wir mit Ihnen darüber ins Gespräch kommen. Unser Ensemble bietet nach der Verstellung am kommenden Samstag die Möglichkeit zu einem Nachgespräch über die Inszenierung und deren gesellschaftliche Relevanz an. Das Nachgespräch ist kostenfrei und findet 20 Minuten nach Vorstellungsende im LTT-Foyer statt (ca. 22:05 Uhr).
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme.