Die neue Spielzeit startet gleich mit vier Premieren, die neugierig machen und zum Nachdenken anregen. Mit DIE KATZE ELEONORE bringt Caren Jeß eine preisgekrönte, humorvolle Grenzerkundung zwischen Mensch und Tier auf die Bühne – und liefert dabei eine theatralische Antwort auf das Phänomen der viralen Katzenvideos. Wer Katzenvideos liebt, wird hier garantiert schmunzeln.
Weiter geht’s mit John Clancys EVENT: Ein Monolog, der das Theater selbst aufs Korn nimmt und das Publikum charmant an der eigenen Wahrnehmung zweifeln lässt. Nach diesem Abend verlässt man das Theater vielleicht mit dem Gefühl, seine Zeit vergeudet zu haben – und ist trotzdem bestens unterhalten.
Mit EFFI, ACH, EFFI BRIEST erlebt Fontanes Klassiker eine moderne, tragikomische Frischzellenkur. Moritz Franz Beichl entstaubt den Roman und lädt zu einer humorvollen Auseinandersetzung mit alten Themen ein
Abgerundet wird das Premierenquartett durch „...WORIN NOCH NIEMAND WAR - EIN HEIMATABEND“. Jörn Klare hinterfragt den Begriff „Heimat“ auf künstlerisch-kritische Weise. Interviews aus dem „Ländle“ und ein Auftritt der Tübinger Philosophie-Ikone Ernst Bloch machen den Abend zu einem besonderen Erlebnis.
Vier Premieren, vier spannende Perspektiven – hier ist für jeden Theaterfan etwas dabei!