Lorraine Töpfer, Daniel Hölzinger, Rupert Hausner, Clara Schulze-Wegener, Oda Zuschneid · Foto: Martin Sigmund
Rupert Hausner, Lorraine Töpfer · Foto: Martin Sigmund
Rupert Hausner, Lorraine Töpfer · Foto: Martin Sigmund
Lorraine Töpfer, Rupert Hausner · Foto: Martin Sigmund
Rupert Hausner, Lorraine Töpfer · Foto: Martin Sigmund
Daniel Hölzinger, Lorraine Töpfer • Foto: Martin Sigmund
Clara Schulze-Wegener, Oda Zuschneid • Foto: Martin Sigmund
Oda Zuschneid • Foto: Martin Sigmund
Clara Schulze-Wegener, Daniel Hölzinger • Foto: Martin Sigmund

Siri und die Eismeerpiraten

von Frida Nilsson, deutsch von Friederike Buchinger · Bühnenfassung: Twyla Zuschneid

Uraufführung

10+


„Die Dinge, die man tut, hinterlassen Spuren.“


Das Fischerdorf Blauwiek auf einer Insel am Rand der Welt: Im Winter gefrieren die Schiffssegel, zu essen gibt es Beeren und Fisch. Hier lebt die zehnjährige Siri mit ihrer kleinen Schwester Miki. Wie alle auf der Insel kennen sie die Geschichten über die schaurigen Taten des Piratenkapitäns Weißhaupt, der Kinder in seiner Diamantenmine schuften lässt. Doch plötzlich wird aus den Gruselgeschichten Realität: Weißhaupt verschleppt Miki, als Siri sie aus den Augen lässt. Das Fischerdorf verharrt in Hoffnungslosigkeit, der alte Vater ist zu schwach – also bricht Siri alleine auf, um Miki zu retten. Auf ihrer gefährlichen Reise trifft sie auf Ganoven und Möchtegernpiraten, findet Verbündete, läuft zu Fuß über das Eismeer und begegnet sonderbaren Tieren, bis sie letztlich dem schrecklichen Weißhaupt selbst gegenübersteht. Nicht nur Siris unbeugsamer Mut, sondern auch ihr Mitgefühl helfen ihr dabei immer wieder weiter. Das Junge LTT bringt die Romanadaption als Objekttheater auf die Bühne. Dabei kann ein Stück Seife zum Ganoven und eine Thermoskanne zum sagenumwobenen Tier werden.

 

Die Kinderbuchautorin Frida Nilsson (*1979) wurde 2014 mit dem schwedischen Astrid-Lindgren-Preis für ihr Gesamtwerk ausgezeichnet, 2019 erhielt sie den James Krüss Preis für internationale Kinder- und Jugendliteratur. Ihre Texte wurden in mehrere Sprachen übersetzt. 

 

 

Das digitale Programmheft zur Inszenierung finden Sie hier.


Premiere 04. Dezember 2021

Letzte Vorstellung 26. Juli 2022

Dauer 75 Minuten



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