Rupert Hausner, Insa Jebens, Kristin Scheinhütte · Foto: Martin Sigmund
Insa Jebens, Rupert Hausner, Kristin Scheinhütte · Foto: Martin Sigmund
Rupert Hausner, Insa Jebens · Foto: Martin Sigmund
Rupert Hausner, Kristin Scheinhütte, Insa Jebens · Foto: Martin Sigmund
Rupert Hausner, Insa Jebens, Kristin Scheinhütte · Foto: Martin Sigmund
Rupert Hausner, Insa Jebens, Kristin Scheinhütte · Foto: Martin Sigmund
Kristin Scheinhütte · Foto: Martin Sigmund
Rupert Hausner, Insa Jebens · Foto: Martin Sigmund
Rupert Hausner, Insa Jebens, Kristin Scheinhütte · Foto: Martin Sigmund
Rupert Hausner, Insa Jebens, Kristin Scheinhütte · Foto: Martin Sigmund
Kristin Scheinhütte · Foto: Martin Sigmund
Rupert Hausner, Insa Jebens, Kristin Scheinhütte · Foto: Martin Sigmund
Rupert Hausner, Insa Jebens, Kristin Scheinhütte · Foto: Martin Sigmund
Rupert Hausner, Insa Jebens · Foto: Martin Sigmund

Peter und der Wolf

Ein musikalisches Märchen nach Sergei Prokofjew · Text: Ensemble und gelegentlich Oda Zuschneid

6+


„Aber Peter hat gar keine Angst.“


Wie oft hat der Großvater seinen Enkel Peter schon ermahnt, nach dem Spielen im Freien stets das Gartentor zu schließen – nicht, dass am Ende der hungrige Wolf hereinkommt, der im Wald sein Unwesen treibt! Trotzdem lässt Peter es sich nicht nehmen, gemeinsam mit dem Vogel, der Ente und dem Kater auf der großen Wiese den aufkommenden Frühling zu genießen. Alles könnte so schön sein, würde nicht der Wolf in dem Jungen mit seinen Tieren das ideale Festmahl erblicken. So müssen Peter und seine tierischen Freund*innen nicht nur zusammenarbeiten, um sich selbst das Leben zu retten, sondern letztlich auch dem, von dem man es am wenigsten erwartet hätte.

 

Vor über 80 Jahren hat Sergei Prokofjew (1891–1953), bekannt für seine wegweisenden Kompositionen, mit dieser Geschichte über Mut, Teamwork, das starke Band der Freundschaft und die bittere Wahrheit der Nahrungskette eine programmmusikalische Klangwelt komponiert, in der die Instrumentation die Erzählung übernimmt. Die Inszenierung am Jungen LTT verfolgt den ursprünglichen Gedanken – wie können Kinder an den Klang der Instrumente eines Sinfonieorchesters herangeführt werden? – noch weiter zurück und fragt: Wann wird aus Geräusch Klang, und was ist notwendig, damit dieser Klang als Musik wahrgenommen werden kann? Diese Prozesse werden sichtbar gemacht: Das Ensemble des Jungen LTT spielt, musiziert und variiert die Melodien aus Prokofjews Märchen live auf der Bühne.


Premiere 29. Februar 2020

Pausiert

Dauer 50 Minuten



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