Working through feelings · Starting dialogues · Junge Szene
Uraufführung
Eine Gruppe Jugendlicher quetscht sich singend in eine Rakete. Doch irgendetwas ist wohl schief gegangen. Jedenfalls krachen sie ziemlich schnell in einen unbesiedelten Planeten. Hier regt sich nichts, alles ist Moor. Die Natur hat sich den Planeten zurückerobert. Nur das verlassene Becken und einige seltsame Fundstücke zeugen von einer vergangenen Zivilisation. Die Jugendlichen werden zu Forschenden, die das Verhältnis von Mensch und Natur neu befragen. Sie stolpern über verlorene Erinnerungen, vielleicht finden sie eine Uhr, die an einen wichtigen Moment erinnert. Und dann erreicht sie eine Nachricht: ein Zwitschern, ein Schuss, ein Summen. Simsalabimbambasaladusaladim, lange nichts. Wieder Zwitschern. Was hat das zu bedeuten? Um die Botschaft zu entschlüsseln, steigen die Jugendlichen selbst in die Geschichten des Planeten ein.
Seit Oktober 2021 setzt sich die Junge Szene mit Machtstrukturen und Möglichkeiten der Ermächtigung auseinander. Entstanden ist eine Stückentwicklung, in der sich Natur und Mensch immer wieder neu positionieren.
Premiere 25. Juni 2022
Letzte Vorstellung 30. April 2023
Dauer 70 Minuten