Rolf Kindermann, Hannah Jaitner, Gilbert Mieroph · Foto: Tobias Metz
Franziska Beyer · Foto: Tobias Metz
Gilbert Mieroph · Foto: Tobias Metz
Dennis Junge, Jürgen Herold, Stephan Weber · Foto: Tobias Metz
Rolf Kindermann, Franziska Beyer, Gilbert Mieroph · Foto: Tobias Metz
Justin Hibbeler · Foto: Tobias Metz
Rolf Kindermann, Stephan Weber, Hannah Jaitner, Gilbert Mieroph, Franziska Beyer · Foto: Tobias Metz
Stephan Weber, Dennis Junge, Jürgen Herold, Justin Hibbeler, Gilbert, Mieroph · Foto: Tobias Metz
Clara Schulze-Wegener, Jürgen Herold · Foto: Tobias Metz
Jürgen Herold, Dennis Junge, Clara Schulze-Wegener, Justin Hibbeler, Stephan Weber, Andreas Guglielmetti · Foto: Tobias Metz
Franziska Beyer, Rolf Kindermann, Hannah Jaitner, Stephan Weber, Dennis Junge, Jürgen Herold · Foto: Tobias Metz
Katja Uffelmann, Clara Schulze-Wegener · Foto: Tobias Metz
Dennis Junge, Stephan Weber · Foto: Tobias Metz
Franziska Beyer, Stephan Weber, Justin Hibbeler, Jürgen Herold, Dennis Junge · Foto: Tobias Metz
Hannah Jaitner, Clara Schulze-Wegener, Rolf Kindermann, Justin Hibbeler, Franziska Beyer, Andreas Guglielmetti, Gilbert Mieroph · Foto: Tobias Metz
Rolf Kindermann, Gilbert Mieroph, Hannah Jaitner, Clara Schulze-Wegener, Franziska Beyer, Andreas Guglielmetti, Stephan Weber · Foto: Tobias Metz
Jürgen Herold · Foto: Sandra Fox
Rolf Kindermann, Stephan Weber, Hannah Jaitner · Foto: Tobias Metz
Clara Schulze-Wegener, Insa Jebens, Justin Hibbeler · Foto: Tobias Metz
Katja Uffelmann, Jürgen Herold, Stephan Weber, Dennis Junge · Foto: Tobias Metz
Gilbert Mieroph, Dennis Junge, Stephan Weber · Foto: Tobias Metz
Gilbert Mieroph, Dennis Junge · Foto: Tobias Metz
Katja Uffelmann, Justin Hibbeler, Insa Jebens, Clara Schulze-Wegener, Gilbert Mieroph, Dennis Junge · Foto: Tobias Metz
Rolf Kindermann, Hannah Jaitner, Franziska Beyer, Justin Hibbeler, Jürgen Herold, Insa Jebens · Foto: Tobias Metz
Rolf Kindermann, Hannah Jaitner · Foto: Tobias Metz

Fünf vor High Noon

Das Tübinger Sommertheater auf dem Bahnbetriebswerk am Festplatz


Schwarzwälder Bote, 11. Juli 2022

Im Land der rauchenden Colts und flotten Sprüche

(von Christoph Holbein)

Ein amüsantes Stück für einen unterhaltsamen Theaterabend

 

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Reutlinger General-Anzeiger, 9. Juli 2022

Western-Verschnitt mit woker Note

(von Markus Raab)

Das LTT entführt mit »Fünf vor High Noon« auf dem Bahnbetriebswerk am Festplatz nach Tü City

 

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Südwest-Presse, 9. Juli 2022

Hier fährt kein Zug nach Nirgendwo

(von Wilhelm Triebold)

Das LTT geht mit einer Westernparodie aus sich heraus. Die Musik überwältigt.

 

Am Ortsausgang Richtung Rottenburg befindet sich ein vor sich hin dümpelndes Bahnbetriebswerk, auf dem die Stadt für eine geplante Landesgartenschau Kultur ansiedeln wollte. Daraus wurde nichts, und so schlummert der malerische Teil des Geländes vor sich hin, um jetzt vorübergehend fürs „Tübinger Sommertheater“ wieder erweckt zu werden.

 
Im Wechsel nehmen sich die drei örtlichen Profibühnen LTT, Zimmertheater oder Lindenhof Tübingens Lokalmatadoren wie Hölderlin zur Brust oder schlagen auf der Neckarinsel gern auch bei Shakespeare nach. Besonders spannend wird’s aber immer, wenn neue Abenteuerspielplätze erschlossen werden. So ist „Fünf Minuten vor High Noon“, eine auf erbarmungslosen Witz getrimmte Westernparodie des Landestheaters, im gottverlassenen Abseits des Betriebswerks genau richtig aufgehoben. Hier fährt kein Zug nach Nirgendwo, selbst der Stadtsheriff wartet so sehnsüchtig wie vergebens auf die „Over-the-Länd“-Bahn.

 
Überhaupt scheut Dominik Günthers auf Knall und Fall chargierende Inszenierung keine Anspielung auf lokale Befindlichkeiten. Das aus recycelten Großbuchstaben bestehende Western-Nest namens „Tü-Town“ entpuppt sich als öde grüne Hölle, in der schräge Galgenvögel auf selbstbewusste Flintenweiber und noch ökobewusstere Greenhornochsen stoßen, die lieber Rinderherden befreien, als sie zusammenzutreiben. Hier wird geballert und verballhornt, was das Zeug hält.

 
Ein wirrer Handlungsfaden dröselt sich zwar bis zum Ende nicht auf, wird aber in bewährter LTT-Manier entschlossen durchtrennt – mit fabelhafter Musikalität, die im Ensemble steckt. Spätestens die blendend dargebotene Cover-Version von „After Dark“, dieser lasziven Tabledance-Nummer aus „From Dusk till Dawn“, lässt sie dann doch gewinnen, die überaus lustigen Wildwest-Pioniere. Nicht das Theater überwältigt. Sondern die Musik.


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Schwäbisches Tagblatt, 9. Juli 2022

Hauptsache es knallt!

(von Moritz Siebert)

Die Location passt perfekt, die Inszenierung ist ein Spektakel. 

 

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