Anfang Dezember gibt es gleich zwei Premieren!
Am Freitag, den 2. Dezember steht um 20 Uhr die Premiere von Ewig Jung im Saal an. Das Theater als Altersresidenz: Die Schauspieler*innen sind vielleicht gealtert, aber das hält sie nicht davon ab, sich jung zu fühlen.
Am darauffolgenden Tag, Samstag, den 3. Dezember feiert das Stück Die Goldberg-Variationen um 20 Uhr Premiere in der Werkstatt. Das Stück von George Tabori ist eine aberwitzige Komödie über die Ursprungsgeschichte des christlichen Abendlandes.
Ewig Jung - oder auch "Born To Be Wild"!
Unsere Schauspieler*innen in der Zukunft. Das Theater ist schon lange geschlossen, dient jedoch einigen noch als Altersresidenz. Abends sitzen sie zusammen und erinnern und träumen sich zurück in alte Zeiten. Es könnte so schön sein, wenn es diese eine Pfelegerin nicht gäbe. Immer wieder lässt sie ihre Schützlunge zu Kinderliedern mitklatschen. Aber wenn die nicht hinguckt, bricht das für die älteren Schauspieler*innen schöne Chaos aus. Mitreißende Musik, berührendes Schauspiel, Slapstick und schwarzer Humor werden hier vereint.
Premiere: 2. Dezember, 20 Uhr im Saal
Die Goldberg-Variationen von George Tabori
Der Theaterregisseur Mr. Jay inszeniert am Stadttheater Jerusalem die Schöpfungsgeschichte und Szenen aus der Bibel. In sieben Tagen ist Premiere. Wann sonst? Gute Seele der Produktion ist Jays Regieassistent Goldberg, der dem Regieberserker immer und immer wieder loyal den Rücken freihält. Goldberg hat zwar das KZ überlebt, aber diesen Regisseur „überlebt“ er nicht. Schließlich muss Goldberg als Jesus einspringen.
Premiere: 3. Dezember, 20 Uhr in der Werkstatt