Jürgen Herold, Gotthard Sinn, Raphael Westermeier, Mattea Cavic, Laura Sauer · Foto: Tobias Metz
Laura Sauer, Raphael Westermeier · Foto: Tobias Metz
Mattea Cavic, Laura Sauer · Foto: Tobias Metz
Raphael Westermeier, Mattea Cavic · Foto: Tobias Metz
Jürgen Herold, Raphael Westermeier · Foto: Tobias Metz
Mattea Cavic, Raphael Westermeier · Foto: Tobias Metz
Mattea Cavic, Jürgen Herold · Foto: Tobias Metz
Laura Sauer, Gotthard Sinn · Foto: Tobias Metz
Mattea Cavic, Jürgen Herold · Foto: Tobias Metz
Raphael Westermeier, Laura Sauer · Foto: Tobias Metz
Jürgen Herold, Laura Sauer, Gotthard Sinn, Raphael Westermeier · Foto: Tobias Metz
Raphael Westermeier, Laura Sauer · Foto: Tobias Metz
Mattea Cavic, Raphael Westermeier · Foto: Tobias Metz
Jürgen Herold, Mattea Cavic · Foto: Tobias Metz
Gotthard Sinn, Laura Sauer · Foto: Tobias Metz
Raphael Westermeier, Mattea Cavic, Jürgen Herold · Foto: Tobias Metz

Die Netzwelt

Schauspiel von Jennifer Haley · Deutsch von Michael Duszat


Es ist reine Fantasie! In ihr sollten die Menschen frei sein!“


Die Ermittlerin Morris will den Geschäftsmann Sims überführen, der in der virtuellen „Netzwelt“ seinen Kunden ermöglicht, mittels anderer Identitäten ihre geheimen Fantasien auszuleben – auch die verbotenen, gewalttätigen. Dazu verhört sie auch einen seiner Kunden, Doyle, und konfrontiert ihn mit den Protokollen eines Agenten, den sie in die Netzwelt eingeschleust hat. In dieser perfekten virtuellen Welt dreht sich alles um das kleine Mädchen Iris, das von „Papa“ Sims geliebt wird. Bald wird auch die Ermittlerin selbst in den Bann der Netzwelt gezogen und die Frage nach dem richtigen Handeln im virtuellen Raum wird immer schwerer zu beantworten. Was hat Vorrang: das Recht auf Privatsphäre oder die Notwendigkeit der Überwachung?

 

Jennifer Haleys mehrfach preisgekröntes Stück „The Nether“ wurde 2013 in Los Angeles uraufgeführt und ist Psychothriller und hochaktuelles Gedankenexperiment zugleich. Was wäre, wenn wir in einer weiterentwickelten Version des Internets die perfekte Illusion erleben könnten? Realer als die Realität? Und was, wenn in dieser Netzwelt all das möglich wäre, was uns in der Realwelt verboten ist? Wäre das eine Befreiung – oder eine Gefahr?


Premiere 02. Dezember 2017

Letzte Vorstellung 14. Juli 2018

Dauer 100 Minuten



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