Rinaldo Steller, Florenze Schüssler · Foto: Martin Sigmund
Rinaldo Steller, Florenze Schüssler · Foto: Martin Sigmund
Stephan Weber, Jens Lamprecht, Jennifer Kornprobst · Foto: Martin Sigmund
Jürgen Herold, Susanne Weckerle, Florenze Schüssler, Stephan Weber · Foto: Martin Sigmund
Andreas Guglielmetti, Jennifer Kornprobst · Foto: Martin Sigmund
Florenze Schüssler, Jens Lamprecht · Foto: Martin Sigmund
Jürgen Herold, Jennifer Kornprobst · Foto: Martin Sigmund
Stephan Weber, Rinaldo Steller, Florenze Schüssler, Dennis Junge · Foto: Martin Sigmund
Jennifer Kornprobst, Andreas Guglielmetti · Foto: Martin Sigmund
Dennis Junge, Susanne Weckerle · Foto: Martin Sigmund
Jürgen Herold · Foto: Martin Sigmund
Jürgen Herold, Susanne Weckerle · Foto: Martin Sigmund
Florenze Schüssler · Foto: Martin Sigmund

Die letzte Karawanserei

Schauspiel von Ariane Mnouchkine


„Lieber ertrinke ich in diesem Wasser als in meinen Tränen!“


Über 68 Millionen Menschen befinden sich heute weltweit auf der Flucht vor Krieg, Hunger und Not, der Missachtung der Menschenrechte und der Zerstörung der Kultur in ihren Heimatländern. Von ihnen erzählt „Die letzte Karawanserei“: In Afghanistan ist die Liebe zwischen Fahwad und Azadeh für die Taliban Sünde – und Azadeh bezahlt dafür mit dem Leben. Im Iran wird Parastou nach einer Demonstration für mehr Demokratie und Frauenrechte ausgepeitscht. Ihr Vater verkauft sein Haus, um seinen beiden Kindern die Flucht zu ermöglichen. Im Notaufnahmelager Sangatte schickt Claudia ihre Tochter Olja auf den Strich, um Geld für die Flucht nach England zu verdienen. In Australien hofft der Iraker Al Bassiri auf politisches Asyl ...

 

Ariane Mnouchkine ist eine der ganz großen Theatermacherinnen Europas und Leiterin des legedären Théatre du Soleil bei Paris. Zwischen 2001 und 2003 hat sie mit ihrem Team mehr als 400 Interviews mit Geflüchteten und Asylsuchenden geführt. Daraus entstand eine Sammlung von Szenen, die diesen Menschen Gesichter und ihren Geschichten einen Raum gibt. Erzählt werden Augenblicke, in denen sich Schicksale entscheiden - ganz konkret und märchenhaft zugleich. Ein Kaleidoskop von Beziehungs- und Liebesgeschichten von Menschen auf der Flucht, das unseren Blick lenkt auf die Würde und Zerbrechlichkeit des menschlichen Lebens. – 2017 erhält Ariane Mnouchkine den Goethepreis für ihr Lebenswerk.

 

Gerne senden wir Ihnen auf Anfrage die  theaterpädagogische Materialmappe zum Stück zu.

 


Premiere 28. September 2018

Letzte Vorstellung 22. März 2019

Dauer 105 Minuten



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