Gilbert Mieroph, Andreas Guglielmetti, Susanne Weckerle, Stephan Weber, Insa Jebens · Foto Tobias Metz
Insa Jebens, Gilbert Mieroph, Susanne Weckerle, Andreas Guglielmetti, Stephan Weber · Foto Tobias Metz
Susanne Weckerle, Andreas Guglielmetti, Insa Jebens, Stephan Weber · Foto: Tobias Metz
Susanne Weckerle, Gilbert Mieroph, Andreas Guglielmetti · Foto: Tobias Metz
Insa Jebens, Stephan Weber, Susanne Weckerle, Andreas Guglielmetti · Foto Tobias Metz
Stephan Weber, Gilbert Mieroph, Susanne Weckerle · Foto: Tobias Metz
Andreas Gugliemetti, Insa Jebens, Stephan Weber, Susanne Weckerle · Foto: Tobias Metz
Stephan Weber, Andreas Guglielmetti, Insa Jebens · Foto: Tobias Metz
Stephan Weber, Insa Jebens, Andreas Guglielmetti, Susanne Weckerle, Gilbert Mieroph · Foto: Tobias Metz
Insa Jebens · Foto Tobias Metz
Gilbert Mieroph · Foto Tobias Metz
Stephan Weber · Foto: Tobias Metz
Gilbert Mieroph, Insa Jebens, Stephan Weber, Susanne Weckerle, Andreas Guglielmetti · Foto Tobias Metz

Top Dogs

Schauspiel von Urs Widmer


Schwarzwälder Bote, 27. Juli 2020

Auf dem Pezzi-Ball ins neue Leben

(von Christoph Holbein)

Das Stück "Top Dogs" von Urs Widmer feiert am LTT eine kurzweilige Premiere

[mehr lesen]


Schwäbisches Tagblatt, 21. Juni 2020

Das System frisst seine Nutznießer

(von Peter Ertle)

Urs Widmers Klassiker aus den 90er Jahren über gefeuerte Top-Manager. Eine böse Komödie mit Sehnsuchtszwischentönen. In einer durch Covid 19 schockartig ausgebremsten Wirtschaft samt ausgebremstem Leben erfährt das Virus der Gewinnmaximierung und seine Kollateralschäden erneute Aktualität.

 


[mehr lesen]


nachttkritik, 21. Juni 2020

Vor dem Mord bitte Hände waschen

(von Thomas Rothschild)

Top Dogs / Medea – Landestheater Tübingen – Mit Euripides und Urs Widmer vermessen Ragna Guderian und Christoph Roos die Spannweite des Theaters durch zwei vordigitale Jahrtausende

 


[mehr lesen]


Reutlinger General-Anzeiger, 21. Juni 2020

Nichts Rettendes in Sicht

(von Martin Bernklau)

Urs Widmer ist seit sechs Jahren tot. Sein Stück »Top Dogs« über entlassene Manager, 1996 entstanden, ist auf ganz groteske Weise aktuell geworden.

(…) Beklemmender Höhepunkt des Fugatos von allen affigen Manager-Marotten und Klischees ist keineswegs bloß der kollektive Zusammenbruch der einzelnen Personen; auch nicht das Bild der Entkleidung von all den Karriereklamotten, den Kostümen und Krawatten. Nein, in einer Art Gutmenschen-Manifest (»So wird, so muss es werden!«) beschwört die Truppe Auftrag und Erbe von Kunst und Kultur, sei es des aufgeklärten Humanismus, sei es linker Gesellschaftskritik – und deklamiert die Parolen immer kleinlauter.


Verlegenes Schweigen am Schluss, zaghafter Beifall, dem sich fast schon das Publikum anschließen will. Aber ein Epilog kommt noch. Dann, in ganz fatalistischem Ton, der Gruß, den sich immer Schauspieler, Motivationstrainer und zuweilen auch mal Wirtschaftskapitäne zuriefen: »Toi, toi, toi!«


Die paar Premieren-Zuschauer klatschen das Quintett fünfmal auf die Bühne zurück.


[schliessen]






© 2016     Landestheater Württemberg-Hohenzollern Tübingen Reutlingen Impressum