Rolf Kindermann / Foto Martin Sigmund
Andreas Guglielmetti, Sabine Weithöner, Gotthard Sinn, Jürgen Herold, Mattea Cavic / Foto Martin Sigmund
Andreas Guglielmetti, Sabine Weithöner, Gotthard Sinn / Foto Martin Sigmund
Daniel Holzberg, Jürgen Herold, Andreas Guglielmetti / Foto Martin Sigmund
Daniel Holzberg, Rolf Kindermann / Foto Martin Sigmund
Daniel Holzberg, Andreas Guglielmetti / Foto Martin Sigmund
Jürgen Herold, Andreas Guglielmetti, Sabine Weithöner, Gotthard Sinn / Foto Martin Sigmund
Mattea Cavic, Jürgen Herold / Foto Martin Sigmund
Gotthard Sinn, Jürgen Herold, Daniel Holzberg, Rolf Kindermann / Foto Martin Sigmund
Gotthard Sinn, Jürgen Herold, Sabine Weithöner / Foto Martin Sigmund
Andreas Guglielmetti / Foto Martin Sigmund
Jürgen Herold, Gotthard Sinn, Mattea Cavic / Foto Martin Sigmund
Mattea Cavic, Sabine Weithöner, Gotthard Sinn, Jürgen Herold / Foto Martin Sigmund
Mattea Cavic, Sabine Weithöner, Gotthard Sinn, Andreas Guglielmetti, Jürgen Herold/ Foto Martin Sigmund
Andreas Guglielmetti / Foto Martin Sigmund
Sabine Weithöner, Andreas Guglielmetti / Foto Martin Sigmund
Daniel Holzberg, Andreas Guglielmetti / Foto Martin Sigmund
Andreas Guglielmetti, Mattea Cavic / Foto Martin Sigmund
Sabine Weithöner, Andreas Guglielmetti, Mattea Cavic, Gotthard Sinn / Foto Martin Sigmund
Ensemble / Foto Martin Sigmund

Don Quijote

Schauspiel von Rebekka Kricheldorf nach Miguel de Cervantes


„Was hieltet ihr davon, wenn euer Leben ein Roman wäre?“


Lesen bildet, hat manchmal aber auch gefährliche Nebenwirkungen. So geschehen bei Herrn Alfons, der offensichtlich zu viele Ritterromane gelesen hat. Denn eines schönen Tages nennt er sich Don Quijote und zieht mit seinem Knappen Sancho Pansa hinaus in die Welt, um ihr zurückzugeben, was er schmerzlich vermisst: Ritterlichkeit – Sinn im Leben – Gerechtigkeit – Schutz der Armen und Schwachen – Liebe. Don Quijote will die Welt von Grund auf verändern: Sie soll nicht mehr undurchschaubar und kalt, sondern einfach, klar und menschlich sein. Und wird sie das nicht freiwillig, dann eben mit Gewalt. Don Quijotes Versuch, die Welt zu retten, ist ein aussichtsloser „Kampf gegen Windmühlen“, den er ein ums andere Mal verliert. Seine vermeintlichen Freunde tun zudem alles, um Herrn Alfons von seinem Wahn zu heilen. Doch als die Liebe zu der von ihm angebeteten Schönheit Dulcinea unerwidert bleibt, wird Don Quijote immer mehr zum Ritter von der traurigen Gestalt …

 

Der Roman „Don Quijote“ von Miguel de Cervantes erschien 1605 und 1616 in zwei Teilen. Mit der Geschichte des ungleichen Paares Don Quijote und Sancho Pansa schuf Cervantes ein Universalkunstwerk, in dem sich seit Jahrhunderten jede Generation immer wieder neu und anders wiederfindet. Don Quijote erscheint uns heute als phantasievoller, radikaler Träumer und gewalttätiger, rechter Rebell. Und die Frage ist: Wie können wir der Welt zurückgeben, was ihr fehlt?

 

DON QUIJOTE von Rebekka Kricheldorf nach Miguel de Cervantes ist auch als eBook erschienen. Über die Website www.textbuehne.eu können Sie das Theaterstück in diversen Online-Shops bestellen.


Premiere 22. Juni 2018

Letzte Vorstellung 18. Januar 2019

Dauer 130 Minuten (Pausen: 1)



© 2016     Landestheater Württemberg-Hohenzollern Tübingen Reutlingen Impressum