Rinaldo Steller, Florenze Schüssler · Foto: Martin Sigmund
Rinaldo Steller, Florenze Schüssler · Foto: Martin Sigmund
Stephan Weber, Jens Lamprecht, Jennifer Kornprobst · Foto: Martin Sigmund
Jürgen Herold, Susanne Weckerle, Florenze Schüssler, Stephan Weber · Foto: Martin Sigmund
Andreas Guglielmetti, Jennifer Kornprobst · Foto: Martin Sigmund
Florenze Schüssler, Jens Lamprecht · Foto: Martin Sigmund
Jürgen Herold, Jennifer Kornprobst · Foto: Martin Sigmund
Stephan Weber, Rinaldo Steller, Florenze Schüssler, Dennis Junge · Foto: Martin Sigmund
Jennifer Kornprobst, Andreas Guglielmetti · Foto: Martin Sigmund
Dennis Junge, Susanne Weckerle · Foto: Martin Sigmund
Jürgen Herold · Foto: Martin Sigmund
Jürgen Herold, Susanne Weckerle · Foto: Martin Sigmund
Florenze Schüssler · Foto: Martin Sigmund

Die letzte Karawanserei

Schauspiel von Ariane Mnouchkine


Theater der Zeit, 1. Dezember 2018

Das Sommermärchen

(von Günther Heeg)

"Die letzte Katawanserei" ist das Stück der Stunde.

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Schwarzwälder Bote, 5. Oktober 2018

Ein bedrückendes Kaleidoskop der Schicksale

(von Christoph Holbein)

"Die letzte Karawanserei" am LTT offeriert intensive und erschreckende Szenen

Sangatte, die französische Kleinstadt nahe Calais, Kabul, Teheran, der indische Ozean und Melbourne sind einige der Stationen der verschiedenen „Odysseen“ jener Menschen, die vor Unterdrückung, Verfolgung und Krieg in eine vermeintlich bessere Welt flüchten oder sich in ihrer Heimat gegen Hass und Vorurteile auflehnen. Es sind das auch die Stationen im Schauspiel „Die letzte Karawanserei“ von Ariane Mnouchkine, das in seiner deutschen Fassung von Stefan Schnabel und Christoph Roos, der auch Regie führt, am Landestheater Württemberg-Hohenzollern Tübingen Reutlingen (LTT) eine streckenweise intensive und eindrückliche Premiere feiert. Auf der Bühne im LTT-Saal entwickelt sich ein schlaglichtartiges Spiel der verschiedenen Geschichten, Szenen und unterschiedlichen Schauplätze: ein Kaleidoskop der Schicksale.


Nicht alle Szenen haben die gleiche Intensität, nicht alle fesseln, manches wirkt auch ein wenig bruchstückhaft, aber insgesamt eröffnet sich den Zuschauern ein tiefer, mitunter erschreckender Einblick in die geschundenen Seelen der Protagonisten. Die Nuancen des Spiels des gut aufgelegten Ensembles wechseln dabei, sind mal traurig, mal grausam, mal sanft, mal laut, mal hoffnungsfroh und dann wieder brutal. (...)


Das Anliegen, gegen die soziale Kälte Theater zu machen, den Blick zu schärfen für die Würde und Zerbrechlichkeit des menschlichen Lebens, wird glaubhaft. Und inmitten der erschreckenden Informationen, inmitten aller kritischen Anspielungen und Anklagen, inmitten der Wünsche, Ängste und Hoffnungen der Geflüchteten, inmitten des verzweifelnden Aufschreies eines Flüchtlings: „Ich sterbe lieber im Wasser als in Tränen“ - wird das LTT zum geschützten Ort, eben zu dieser „letzten Karawanserei“, zu dieser sicheren Herberge, an der das Lagerfeuer der Empathie und des Mitgefühls Wärme spendet.


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Schwäbisches Tagblatt, 1. Oktober 2018

Identitätswechsel der Schicksale und Gefühle

(von Wilhelm Triebold)

Oberspielleiter Christoph Roos beginnt die neue Spielzeit am Tübinger Landestheater mit einer schlanken Version von Ariane Mnouchkines Flüchtlingsstudie "Die letzte Karawanserei" und vermeidet damit übermäßigen Betroffenheitskitsch. Die verflochtene Handlung soll herauslocken aus der Komfortzone der bürgerlichen Sicherheit und ans Gewissen appelieren.

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Reutlinger Generalanzeiger, 1. Oktober 2018

Panoptikum des Schrecklichen

(von Kathrin Kipp)

"Die letzte Karawanserei" von Ariane Mnouchkine am LTT: Das Elend der Welt im Schnelldurchlauf

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