Komödie von Marius von Mayenburg
Augsburger Allgemeine, 26. Oktober 2017
(von Bärbel Knill)
Das Landestheater Tübingen präsentiert eine bitterböse Satire
(...)"Stück Plastik" übertreibt, provoziert und trifft ins Mark. Es offenbart das sinnlose Gezappel der Menschen in unserer Gesellschaft. Die seelische Leere und Not dahinter, die Einsamkeit und Beziehungslosigkeit in der ultimativen Selbstverwirklichung. Erlösung versprechen nur die Kunst und der Tod. Bitterböse und voll sarkastischem Humor, mutig und mit viel Witz in Szene gesetzt von Alexander Marusch und wunderbaren Schauspielern.
Reutlinger Nachrichten, 20. Oktober 2017
Kunst, Leben, Plastik - alles eins
(von Kathrin Kipp)
"Das ist soziale Plastik": Alexander Marusch inszeniert fürs LTT eine flotte Satire über Kunst, Familie und den verkrampften, politisch-korrekten Mittelstand
Schwäbisches Tagblatt, 2. Oktober 2017
Hau den Lupa oder die Heilige Putzfrau
(von Peter Ertle)
Zwischen Boulevardkomödie und Farce arbeitet sich Marius von Mayenburg am künstlerisch interessierten grünlinksintellektuellen und ziemlich selbstgerechten Wohlstandsmilieu ab. Das tun derzeit viele. Die Aneinanderreihung von für sich guten Sketchen ist für ein Stück sicher nicht optimal. Aber es geht ganz schön ab hier, gutes Schauspiel und ein paar Textknaller Marke Hau-den-Lukas.
Schwarzwälder Bote, 2. Oktober 2017
Comicartiges Wortgewitter in rasantem Spieltempo
(von Christoph Holbein)
Die Komödie „Stück Plastik“ entpuppt sich als bösartig witzige Kritik an Gesellschaft und menschlichen Beziehungen
Reutlinger Generalanzeiger, 2. Oktober 2017
Noch eine schrecklich nette Familie
(von Thomas Morawitzky)
Das LTT zeigt "Stück Plastik". Das Publikum lacht laut vor einem unterhaltsamen Zerrspiegel