Andreas Laufer · Foto: Martin Sigmund
Henry Braun, Ivonne Gläser, Magdalena Flade, Rupert Hausner · Foto: Ellen Kilger
Angelina Berger, Andreas Laufer · Foto: Martin Sigmund
Stefanie Klimkait, Ivonne Gläser, Magdalena Flade, Rupert Hausner, Andreas Laufer · Foto: Ellen Kilger
Henry Braun · Foto: Martin Sigmund
Anne-Kathrin Klatt, Rupert Hausner, Ivonne Gläser, Henry Braun, Andreas Laufer, Angelina Berger · Foto: Martin Sigmund
Henry Braun, Stefanie Klimkait, Magdalena Flade, Ivonne Gläser · Foto: Ellen Kilger
Ivonne Gläser, Rupert Hausner, Henry Braun, Anne-Kathrin Klatt · Foto: Martin Sigmund
Ivonne Gläser, Andreas Laufer, Angelina Berger, Henry Braun · Foto: Martin Sigmund
Ivonne Gläser, Andreas Laufer · Foto: Martin Sigmund
Magdalena Flade, Stefanie Klimkait, Rupert Hausner · Foto: Ellen Kilger
Henry Braun, Andreas Laufer · Foto: Martin Sigmund
Anne-Kathrin Klatt, Henry Braun, Rupert Hausner, Ivonne Gläser, Angelina Berger, Andreas Laufer · Foto: Martin Sigmund
Anne-Kathrin Klatt, Angelina Berger, Rupert Hausner, Henry Braun, Ivonne Gläser, Andreas Laufer · Foto: Martin Sigmund
Henry Braun, Magdalena Flade, Andreas Laufer, Stefanie Klimkait, Ivonne Gläser, Rupert Hausner · Foto: Ellen Kilger

Großes Durcheinander

Clownesk-poetisches Theaterabenteuer von Michael Miensopust

Uraufführung

8+


Kreisbote, 15. Juni 2018

Die Suche nach einer besseren Welt

(von Susanne Greiner)

Junges Landestheater Tübingen verzaubert mit "Großes Durcheinander"

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Schwäbische Zeitung, 15. Januar 2018

Bogen spannt sich von kafka- zu clownesk

(von Gabriele Loges)

Landestheater Tübingen spielt „Großes Durcheinander“ – Zum Mitdenken und -fühlen

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Schwäbisches Tagblatt, 18. September 2017

Die Sehnsucht nach dem Ball

(von Dorothee Hermann)

Junges LTT: Das wunderbare Clownsmärchen "Großes Durcheinander" verzauberte bei der Premiere am Samstag im Landestheater - und das ganz ohne Text.

Es wird dunkel und geheimnisvoll, und die Musik (Christian und Daniel Dähn) hat ein feines, geisterhaftes Huuuu in sich. Das ist die Atmosphäre, in der sich ein Clown (runder Irokesenschnitt wie die Krone eines verrückten Prinzen, dazu überdimensionierte rote Clownsstiefel: Andreas Laufer) und das wunderschöne Clownsmädchen (rosa Pirouettenröckchen, aufgebauschte Wolkenperücke mit grünem Schimmer: Angelina Berger) um den großen roten Ball streiten, der auf die Bühne geschwebt ist.


Sie machen das ganz ohne Worte, oder jedenfalls nur mit einem aufgeregten Kauderwelsch, das außer ihnen niemand versteht. Aber man erkennt an ihren Bewegungen und ihrem Gesichtsausdruck, ob sie wütend sind, enttäuscht, oder sich ganz dringend etwas wünschen.


Die neue Inszenierung von Michael Miensopust (Regie) und Gary Joplin (Choreographie) setzt wunderbar zart Tanz und Pantomime als erzählerische Mittel ein, und der Zuschauer stellt überrascht fest, dass deren poetisches Potenzial es bestens mit Text oder Sprache aufnehmen kann: Weil ein Interpretationsspielraum bleibt, und weil das Geschehen filmähnlich an einem vorbeizieht wie ein verrückter Traum.


Das Moment des Surrealen wird noch stärker, als eine kernige Gummistiefel-Truppe auf der Bühne erscheint, die sich mit abgehackten Kommandos verständigt (gleichfalls aus keiner bekannten Sprache). Ihr Chef punktet wiederum mit einer besonders extravaganten Frisur, die an einen Schreiber oder Höfling aus einer unvordenklichen chinesischen Vorzeit erinnert. Ansonsten tragen sie Kostüme in den unglaublichsten Karo-Variationen und farblich passende Schuhe.


Vor solcher Übermacht müssen sich die beiden feinsinnigen Weißclowns erst einmal verstecken. Das schöne Wolkenhaarmädchen hält manchmal inne, als wäre es ferngesteuert und müsste erst abwarten, bis wieder die merkwürdigen Geräusche ertönen (wie Störfrequenzen eines Radios), die es von neuem in Bewegung versetzen und ihm wieder bewusst machen, wer und wo es eigentlich ist.


Der Ball könnte auch ein Luftballon sein, ein roter Mond oder eine rote Sonne. Auf jeden Fall haben Maske und Kostümbildnerei (Bühne und Kostüme: Christine Brunner-Fenz) ein ganz dickes Kompliment verdient. Zum Staunen ist auch, wie viele Farbnuancen, Glitzer- und Lichteffekte das einfache Bühnenbild bereithält, und wie viele Türen es öffnet zwischen den gegensätzlichen Welten.


Unterm Strich

Zwei Clownswelten treffen aufeinander: die künstlerischen, federnden Weißgeschminkten und das etwas gröbere Gummistiefel-Kommando, das einen gleichförmig-mechanischeren Humor pflegt. Poetisch, lustig, aberwitzig, bringt die zauberhafte Inszenierung kleine und größere Theaterbesucher zum Staunen.


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Reutlinger General-Anzeiger, 18. September 2017

Bunt-Absurdes ohne Worte

(von Nadine Nowara)

Junges LTT zeigt »Großes Durcheinander«

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Schwäbisches Tagblatt, 15. September 2017

Clowneskes Chaos

(von Annika Wilke (LTT-Vorbericht))

Am Landestheater startet morgen die Spielzeit mit der Uraufführung des Stücks "Großes Durcheinander" vom Jungen LTT.

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