23 Jahre und nichts für die Unsterblichkeit getan

Ein Stück über Herz-, Zukunfts- und Höhenängsten des LTT-Labors



Jeder hat vor irgendetwas Angst: vor Spinnen oder Clowns, davor, die nächste Prüfung nicht zu schaffen oder vor dem Verlust geliebter Menschen. Angst vor Fremdem und Anderem oder auch vor dem nur zu gut Bekannten. Angst ist etwas Persönliches. Die eigene Angst erscheint dem Gegenüber oft irrational und sie uns auszureden, ist meist unmöglich.
Angst lähmt und macht uns schwach, aber treibt sie uns nicht auch an? Brauchen wir die Angst, um nicht zu große Risiken einzugehen? Was ist mit dem Hochgefühl, das wir empfinden, wenn wir unsere Angst überwunden haben? Wenn alle, die in einem Jahr durch einen Autounfall ums Leben kommen, an einem Tag sterben würden – niemand würde sich mehr in ein Auto setzen! Schätzen wir Risiken also einfach falsch ein? Wem nützt unsere Angst?
Das LTT-Labor, der Spielclub 18+ am LTT, hat spielerisch die Angst erforscht, sich mit ihren verschiedenen Aspekten beschäftigt und aus dem Material gemeinsam einen Theaterabend entwickelt.


Premiere 25. Juni 2016

Letzte Vorstellung 30. Juni 2016



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